Accor plant eine deutliche Expansion des Premium-Segments in Europa und Nordafrika. Der französische Hotelkonzern hat in diesem Jahr bereits die Vertragsunterzeichnung für zehn Hotels dieses Segments in der Region abgeschlossen – darunter befinden sich sechs Häuser der Mövenpick-, zwei der Pullman- und zwei der Swissotel-Marke.
Die Accor Group hat ihre rund 40 unterschiedlichen Hotelmarken in fünf Gruppen unterteilt. Unterhalb des Luxury-Segments ist das Premium-Segment die zweithöchste Gruppe im Markenportfolio der Hotelkette.
Mit der neuerlichen Vertragsunterzeichnung treibt Accor die Expansion des Premium-Segments in Europa und Nordafrika weiter voran. So werden bis 2027 46 Premiumhotels mit insgesamt 7.360 Zimmern in dieser Region eröffnen. Der Fokus liegt hierbei auf dem Mittelmeerraum sowie auf Osteuropa. Hier sieht die Hotelkette großes Potenzial für ihre Premium-Marken. Philippe Bijaoui, Chief Development Officer Europe & North Africa Accor Economy-, Midscale- und Premium-Marken, kommentiert die Stärke des Developments von Accor in der Region wie folgt:
„Durch unsere jüngste Umstrukturierung haben wir einen scharfen Fokus gesetzt und die Förderung unserer Premium Brands in der Region ist ein wichtiger Bestandteil davon. Derzeit macht unser Premium-Portfolio 16 Prozent unserer gesamten Pipeline aus. Wir sehen hier noch enormes Potenzial und setzen daher weiterhin einen Schwerpunkt im Rahmen unserer Developmentstrategie. Darüber hinaus sind wir sehr zuversichtlich, dass Conversion Brands wie Mövenpick dazu beitragen können, unsere Präsenz an wichtigen Destinationen zu erhöhen.”
Von den 46 Hotels fallen neun Häuser auf die Marke Pullman. Neben Hotels in Kroatien, Albanien und Bulgarien ist auch ein neues Pullmann Hotel in Hamburg geplant. Die Marke, die am stärksten wächst, ist Mövenpick. 23 Mövenpick Hotels und Resorts werden in den kommenden Jahren u.a. in Algerien, Kroatien, der Schweiz, Italien und Aserbaidschan entstehen. 14 Hotels werden unter der Marke „Swissotel“ eröffnen. Neue Hotels sind für Albanien, Bulgarien, Tschechien, Serbien, Moldawien und Georgien geplant. Besonders hervorgehoben werden das Swissotel Tbilisi in der georgischen Hauptstadt sowie das Swissotel Kolasin in Montenegro.
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