Das Robert Koch-Institut hat die Liste der weltweiten Risikogebiete aktualisiert. Es wird in drei Arten von Risikogebieten im Ausland unterschieden:
- Risikogebiete: Staaten/Regionen, in denen es in den letzten sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gab oder die gelieferten Daten als unzuverlässig eingeschätzt werden.
- Hochinzidenzgebiete: Inzidenz liegt in den letzten sieben Tagen über 200 oder weitere qualitative und quantitative Kriterien begründen ein erhöhtes Infektionsrisiko.
- Virusvarianten-Gebiete: Gebiete, in denen bestimmte Varianten des Coronavirus SARS-CoV-2 vermehrt aufgetreten.
Hier die Änderungen vom 21.05.2021, 21:30 Uhr:
Neue Virusvarianten-Gebiete
- Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland inkl. der Isle of Man sowie aller Kanalinseln und aller britischen Überseegebiete gilt nun als Virusvarianten-Gebiet.
Neue Hochinzidenzgebiete
- Suriname gilt nun als Hochinzidenzgebiet.
- Trinidad und Tobago gilt nun als Hochinzidenzgebiet.
Neue Risikogebiete
- St. Lucia gilt nun als Risikogebiet.
Gebiete die nicht mehr als Virusvarianten-Gebiet gelten
- –
Gebiete die von einem Hochinzidenzgebiet zu einem Risikogebiet herabgestuft wurden
- Andorra gilt nun als Risikogebiet (zuvor Hochinzidenzgebiet).
- Frankreich inkl. aller Übersee-Departments gilt nun als Risikogebiet (zuvor Hochinzidenzgebiet).
- Kroatien gilt nun als Risikogebiet (zuvor Hochinzidenzgebiet).
- Slowenien gilt nun als Risikogebiet (zuvor Hochinzidenzgebiet).
- Die Mongolei gilt nun als Risikogebiet (zuvor Hochinzidenzgebiet).
- Oman gilt nun als Risikogebiet (zuvor Hochinzidenzgebiet).
Gebiete, die derzeit nicht mehr als Risikogebiete gelten
- Finnland gilt nicht mehr als Risikogebiet.
- Irland – die Region Midland gilt nicht mehr als Risikogebiet.
- Jamaika gilt nicht mehr als Risikogebiet.
- Rumänien gilt nicht mehr als Risikogebiet.
- San Marino gilt nicht mehr als Risikogebiet.
- Die Slowakei gilt nicht mehr als Risikogebiet.
- Spanien – die autonomen Gemeinschaften Extremadura und Asturien gelten nicht mehr als Risikogebiete.
Quelle: RKI