Die US-amerikanische Fluglinie Alaska Airlines wächst seit geraumer Zeit und hat sich der oneworld Alliance angeschlossen. Deshalb investiert die Fluggesellschaft in die Erweiterung und Modernisierung ihres Loungeangebots. Gleichzeitig hat Alaska Airlines die Zugangsregeln für ihre Lounges verschärft. Nicht mehr alle First Class Passagiere erhalten kostenfreien Zutritt.
Lounges in Seattle und Portland vergrößert
Alaska Airlines betreibt neun eigene Lounges an sechs verschiedenen Flughäfen (Anchorage, Los Angeles, New York JFK, Portland, San Francisco und Seattle). Seit 2018 hat die Fluggesellschaft 30 Millionen USD für die Modernisierung und Erweiterung ihrer Lounges ausgegeben.
An ihrem Hauptdrehkreuz in Seattle sind Bauarbeiten in einem Teil des Flughafens gerade abgeschlossen worden, während in einem anderen Teil ab Januar 2023 der Hammer geschwungen wird. Kurz vor dem Start der Weihnachtsferien in den USA kann Alaska Airlines die Erweiterung der Lounge in Concourse C am Flughafen Seattle/Tacoma Airport bekanntgeben. Die Concourse C Lounge wurde um ca. 279 Quadratmeter vergrößert und bietet nun 60 Sitzplätze mehr. Im Januar 223 ist dann eine umfassende Renovierung der Lounge in Concourse D des Seattle/Tacoma Airports geplant. Die Lounge wird hierfür geschlossen und soll im Sommer 2023 wieder öffnen. Dann bietet sie 30 Prozent mehr Sitzplätze, ein neues Design, eine Kaffeebar und neues Catering.

Auch in Portland, Los Angeles und San Francisco gab es Änderungen. Die Alaska Airlines Lounge in Concourse C des Flughafens in Portland wurde in diesem Jahr für 1,5 Millionen USD aufgewertet. Sie ist nun knapp 93 Quadratmeter größer und verfügt über eine angrenzende Terrasse. Anfang des Jahres wurde in Concourse B eine kleine Express Lounge eröffnet. Die Lounges in Los Angeles und San Francisco erhielten neue Möbel und sind insgesamt heller gestaltet.

Eine Übersicht der Alaska Airlines Lounges und deren Öffnungszeiten findet ihr auf der Website.
Alaska Airlines verschärft Zugangsregeln für Lounges
Doch nicht nur die Lounges hat Alaska Airlines erneuert, sondern auch die Zugangsregeln. Bislang war die Airline großzügig, was den Zutritt in ihre Lounges anging. Alle First Class Passagiere, mit Ausnahme derer, die ein Upgrade erhielten, hatten Zugang in die Lounges. Die Zugangsregeln wurden nun verschärft. First Class Passagiere, deren Flugdistanz unter 2.100 Meilen liegt und die keinen Anschlussflug mit Alaska Airlines am gleichen Tag haben, erhalten ab sofort keinen kostenfreien Loungezugang mehr. Stattdessen können sie einen Tagespass für rund 30 USD erwerben. In diesen Radius fallen nahezu alle Alaska-Strecken innerhalb Nordamerikas. Einzig die US-amerikanische sowie die kanadische Ostküste sind davon ausgenommen.
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