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17. Juni 2020 Markus 0 News

flyBAIR startet am 18. Juli den Flugbetrieb

Die schweizerische Fluggesellschaft flyBAIR wird am 18. Juli den Flugbetrieb aufnehmen, obwohl sie keine eigenen Flugzeuge besitzt. Die beiden Erstflüge gehen von Bern und Sion nach Mallorca und werden von Helvetic Airways durchgeführt. Wer oder was ist eigentlich flyBAIR und was sind ihre Pläne?

Bei flyBAIR handelt es sich um eine virtuelle Airline. Das bedeutet, flyBAIR vermarktet die Flüge, führt sie aber selbst nicht durch. Im Gegensatz zum Charterverkehr wird der Flug aber nicht mit dem Markenlayout von Helvetic Airways durchgeführt, sondern das Fluggerät erhält das Corporate Design von flyBAIR. Gegründet wurde flyBAIR am 29.10.2019 vom Berner Flughafen, der 15,3 Prozent der Anteile dieser Airline hält. Nachdem die schweizerische Regionalfluggesellschaft SkyWork ihren Betrieb einstellte, konnte der Flughafen in Bern keine andere Airline als Ersatz verpflichten. Daher gründete der Flughafen Bern einfach seine eigene Airline. Selbstverständlich ist Bern also der Heimatflughafen von flyBAIR und auch das Wappentier der Stadt floss ins Logo und in den Namen der Fluglinie ein. Ursprünglich sollten die ersten Flüge schon im Mai stattfinden, doch durch Corona wurden diese auf Mitte Juli verschoben.

Ziel der flyBAIR ist es, europäische Urlaubsdestinationen mit der Schweiz zu verbinden. Zuerst soll es mit einer Embraer 190 E1 von Bern und Sion nach Palma de Mallorca gehen. Bis Oktober 2020 werden noch sechs weitere Feriendestinationen in den Flugplan aufgenommen. Neben Palma de Mallorca handelt es sich dabei um Kreta, Rhodos, Kos und Preveza in Griechenland sowie um Jerez de la Frontera und Menorca. Olbia auf Sardinien wurde hingegen aus dem Sommerflugplan 2020 gestrichen. Die Embraer 190 E1 der Helvetic Airways verfügt je nach Ausführung über 104 oder 112 Sitzplätze, die in einer 2-2 Konfiguration angeordnet sind. Von Bern nach Mallorca benötigt dieses Flugzeug 1:40 Stunden.

flyBAIR startet am 18. Juli den Flugbetrieb – Fazit

Es gibt sicherlich bessere Zeitpunkte eine neue Fluggesellschaft ins Leben zu rufen. Doch wenn es in diesem Jahr noch etwas zu verdienen gibt, dann in den Ferienmonaten. Durch die geringe Kapazität der Embraer-Maschinen sollten die Flüge recht schnell ausgelastet sein und damit auch die Kosten decken. Und bei ungefähr 10 Mitarbeitern sind die Kosten für eine Airline relativ überschaubar.

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