Kreditkarte Laptop Unsplash
23. Oktober 2021 Markus 10 News, Payback Tutorial

Kreditkarte nun als Zahlungsmittel bei Payback Pay möglich (Early Access)

Ab sofort ist es möglich eine Kreditkarte als Zahlungsmittel bei Payback Pay zu hinterlegen. Das neue Feature befindet sich jedoch noch in einer Testphase (early access). Wie ihr eure Kreditkarte als Zahlungsmittel bei Payback Pay hinterlegt und ob es sich lohnt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Payback Pay ist die Mobile Payment Lösung des Treueprogramms Payback. Statt in bar, mit einer Kreditkarte oder ec-Karte zu zahlen, öffnet man beim Bezahlen in den teilnehmenden Filialen an der Kasse einfach die Payback App und zahlt mobil mit dem Handy. Bisher war es nur möglich, eine Bankverbindung zu hinterlegen, sodass der Einkauf per Lastschriftverfahren gezahlt wurde. Payback Pay wird derzeit von neun Payback Partnern (Aral, dm, PENNY, real, REWE,  Alnatura, nahkauf, TeeGschwendner und Thalia) als Bezahlmethode akzeptiert.

Kreditkarte als Zahlungsmittel bei Payback Pay – Lohnt es sich?

Im Grunde akzeptieren die allermeisten Payback Partner die gängigen Kreditkarten, sodass neben den eigentlichen Payback Punkten auch mit einer Meilen-Kreditkarte durch die Zahlung zusätzliche Punkte/Meilen sammeln kann. Deshalb war bisher von einer Nutzung von Payback Pay prinzipiell sogar abzuraten. Denn für die Belastung des eigenen Girokontos lassen sich im Gegensatz zum Einsatz einer Meilen-Kreditkarte keine Meilen oder Punkte sammeln. Einzig während Payback Pay Aktionen, welche zusätzliche Punkte für den Einsatz der mobilen Payment Option versprachen, konnte Payback Pay attraktiver sein als der Einsatz der Payback Karte in Kombination mit einer Meilen-Kreditkarte.

In Folge der Integration von Kreditkarten als Bezahloption in das Payback Pay Feature, kann Payback Pay nun mit der klassischen Variante (Payback Karte vorzeigen / mit Meilenkreditkarte bezahlen) gleichziehen, was die Sammelrate für Payback Punkte bzw. Meilen angeht. Ein direkter Vorteil in der Sammelrate ergibt sich zwar nicht, aber eben zumindest auch kein Nachteil mehr. Schlussendlich hat Payback Pay daher einfach das Potenzial den Bezahlvorgang etwas zu vereinfachen. Statt zwei Plastik-Karten (Payback Karte und Kreditkarte) kann nun einfach das Handy vorgezeigt werden.

Payback Pay einrichten – So funktioniert's

Um Payback Pay einzurichten, öffnet eure Payback App und wählt am unteren Bildschirmrand den Bereich “Services” und dann bei den aufgelisteten Payback Services die Kachel “PAYBACK PAY Jetzt aktivieren”. Im nächsten Schritt werdet ihr dazu aufgefordert, ein Zahlungsmittel hinzuzufügen. Bei der Erstanmeldung steht nur ein Bankkonto zur Auswahl. Gebt eure IBAN an und bestätigt mit “Weiter” eure Eingabe.

Anschließend könnt ihr eure Wunsch-PIN für Payback Pay festlegen und bestätigt diese Eingabe mit eurem Passwort für das Payback Konto. Danach stimmt ihr dem SEPA-Lastschriftmandat zu, indem ihr nach unten scrollt, den Regler auf “Ich stimme zu” schiebt und “Einverstanden” auswählt. Abschließend wird euch die erfolgreiche Registrierung bei Payback Pay bestätigt.

Kreditkarte als Zahlungsmittel bei Payback Pay hinterlegen – So funktioniert's

Habt ihr Payback Pay eingerichtet, könnt ihr nun (aller Wahrscheinlichkeit nach) das hinterlegte Zahlungsmittel ändern. Dafür geht ihr wieder den Weg über den unteren Bildschirmrand und wählt “Services” und die Kachel “PAYBACK PAY”. Wählt nun “Meine Zahlungsmittel”. Im folgenden Fenster wird bereits das hinterlegte Bankkonto angezeigt und nun ist auch eine Kreditkarte als Zahlungsmittel bei Payback Pay möglich. In diesem Schritt erwähnt Payback, dass es sich hier um einen Early Access handelt und noch nicht alle Kreditkarten hinzugefügt werden können. Sobald man die Ziffer 4 eingibt, erscheint das VISA-Zeichen und bei den Ziffern 53 das Logo von Mastercard. Man kann also davon ausgehen, dass neben American Express auch diese Kreditkarten akzeptiert werden.

Um die Kreditkarten-Daten eintragen zu können, bestätigt ihr die Auswahl mit der Eingabe eurer Payback Pay PIN. Nun können Kreditkartennummer, Ablaufdatum und Prüfnummer eingetragen werden. Abschließend verlangt Payback noch die Eingabe eures Payback-Passworts und erneut die PIN. Bei mir wurde dann das SafeKey TAN-Verfahren von American Express ausgelöst, mit dem ich die Hinterlegung meiner Kreditkarte bei Amex ebenfalls bestätigen musste.

Schließlich werden bei Payback Pay zwei Zahlungsmittel aufgeführt. Das Bankkonto und die Kreditkarte. Wählt man die jeweilige Zahlungsart aus, so kann man wählen, ob man es ersetzen, löschen oder als “Standard Zahlungsmittel” nutzen möchte.

Danke an Dominik, der dieses neue Feature gefunden und uns gemeldet hat!


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