Über 30 Jahre lang war SilkAir eine Regionalfluggesellschaft und flog als Tochterunternehmen der großen Singapore Airlines über 40 Reiseziele im asiatisch-pazifischen Raum an. Im Frühling 2018 gab die Muttergesellschaft dann bekannt, dass SilkAir als Marke aufgelöst wird und die Tochtergesellschaft komplett in der Singapore Airlines aufgehen soll.
Flugzeuge werden umlackiert und erhalten neue Sitze
Der Konzern gab nun bekannt, dass die Auflösung der SilkAir begonnen hat und die Integration in die Singapore Airlines startet. Ziel ist es, dass die Reisenden auch auf den kürzesten Strecken innerhalb der Region ein „Singapore Airlines Erlebnis“ genießen können. Hierfür werden die neun Boeing 737-800 von SilkAir umlackiert und dann schrittweise in die Singapore Airlines Flotte integriert.
Auch an Bord der ehemaligen SilkAir-Flugzeuge wird es Neuerungen geben. So erhalten die umlackierten Flugzeuge neue Sitze und die Crew wird zukünftig in der Uniform der Muttergesellschaft auftreten. Die Boeing 737-800 sind mit 12 Business Class Sitzen und 150 Economy Class Sitzen ausgestattet. In der Business Class handelt es sich um keine Langstreckenbestuhlung, wie man es sonst von Singapore Airlines gewohnt ist, sondern um Sessel.
WiFi wird es an Bord dieser Maschinen jedoch nicht geben. Das Inflight-Entertainment ist über mobile Endgeräte abrufbar. Die ersten Routen, die von den neuen Flugzeugen durchgeführt werden, sind: Singapur – Phuket (ab 04.03.2021) und Singapur – Bandar Seri Begawan (ab 15.03.2021).
Catering-Angebot wird aufgewertet
Das Catering passt sich ebenfalls dem Standard der Muttergesellschaft Singapore Airlines an. Business Class Passagiere erhalten bei einer Reisedauer von über 3,5 Stunden zum Menü eine Früchte- oder Käseplatte. Außerdem wird bei einer Flugzeit von über 5 Stunden das bekannte Signature Satay Canapé beim Mittag- oder Abendessen ergänzt. Star Alliance Gold Mitglieder können nun auch den Loungezugang und andere Statusvorteile nutzen, wenn sie in der Economy Class reisen.
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