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20. August 2020 Markus 0 News

Bundesregierung genehmigt Staatshilfen für Lufthansa-Töchter

Die Bundesregierung hat die verhandelten Staatshilfen für die jeweiligen Lufthansa-Töchter in Belgien, Österreich und der Schweiz genehmigt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat der Ausschuss des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Lufthansa mitgeteilt, dass sie die Finanzierungszusagen der drei Staaten annehmen darf. Dadurch können auch die deutschen Steuerzahler entlastet werden, weil der deutsche Anteil am neun Milliarden Euro schweren Rettungspaket für die Lufthansa sinkt.

Bundesregierung genehmigt Staatshilfen für Lufthansa-Töchter

Konkret geht es um die Staatshilfen für die Lufthansa-Töchter: Brussels Airlines, Austrian Airlines sowie SWISS und Edelweiss. Zusammen ergeben die Rettungspakete der drei Staaten zwei Milliarden Euro, die auf das Lufthansa-Rettungspaket angerechnet werden. Das bedeutet, von den vereinbarten neun Milliarden Euro für die Lufthansa, müssen die deutschen Steuerzahler nur noch sieben Milliarden Euro beitragen. Die Aufteilung der Staatshilfen für die Lufthansa-Töchter ist wie folgt: SWISS und Edelweiss erhalten von der Schweiz eine Staatsgarantie für 85 % eines Bankkredits der Credit Suisse und der UBS, der 1,5 Milliarden CHF (ca. 1,2 Milliarden Euro) beträgt. Die österreichische Regierung unterstützt die Austrian Airlines mit einem Kredit und einem Zuschuss von 450 Millionen Euro. Der belgische Staat gibt Brussels Airlines einen Kredit in Höhe von 290 Millionen Euro. Die Gelder aus den Rettungspaketen für die Lufthansa-Töchter sind auch nur speziell für diese Gesellschaften vorgesehen. Sie fließen in keinen großen Topf der Lufthansa Group.

Bis jetzt hat sich nur die SWISS, als einzige der vier Tochtergesellschaften, zu dieser Entscheidung geäußert. Thomas Klühr, CEO der SWISS sagte dazu in einer Meldung: “Wir sind sehr dankbar, dass die vom Bund bereits zugesicherte finanzielle Unterstützung in Form eines Kredits nun zum Tragen kommt. Dadurch können SWISS und Edelweiss diese ausserordentliche, durch exogene Faktoren verursachte Krise überstehen und das bereits seit 15. Juni laufende Wiederhochfahren des Flugbetriebes vorantreiben.“ Die Schweizer gaben zudem bekannt, dass der Kredit so schnell wie möglich zurückgezahlt werden soll.

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