Ana Premium Economy Airbus A380 Sitze Hinten Links
25. Juni 2023 Sebastian 0 Premium Economy Class Review

Review: ANA Premium Economy Airbus A380-800 Honolulu nach Tokio-Narita

It’s a bird, it’s a plane, it’s ANA Flying Honu. Nach knapp zwei Wochen Insel Hopping auf Hawaii sollte ein weiteres persönliches Highlight auf mich warten, ein Flug im Airbus A380 von ANA. Wir entschieden uns auf dem Rückweg einen Zwischenstopp in Tokio einzulegen und nutzten die einmalige Chance in der Schildkröte von ANA zu fliegen. In der ANA A380 Premium Economy Class ging es für uns von Honolulu nach Tokio Narita. Bisher kannte ich nur die Premium Economy der Lufthansa und war gespannt, was mich auf meinem Flug in der Premium Economy von ANA erwarten würde…

Im Jahr 2016 war ANA die letzte große Airline, die sich für den Kauf des Airbus A380 entschied. Bei anderen Airlines war der A380 aufgrund der hohen Kosten bereits in die Kritik geraten. Genau ein Jahr nachdem ANA im März 2019 ihren ersten Airbus A380 in Empfang nahm, dann der Schock für ANA, der Luftverkehr kam zum Erliegen. Aufgrund der Corona Pandemie wurden viele Airbus A380 aussortiert und sollten wohlmöglich gar nicht mehr in den Linienbetrieb zurückkehren. Doch die Nachfrage nach Flugreisen hat sich mittlerweile so gut erholt, dass ANA sich wie viele andere Airlines dazu entschieden hat alle drei Airbus A380 zurückzubringen.

Ana Premium Economy Airbus A380 The Turtle

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels sind zwei Airbus A380 im Einsatz, JA381A und JA382A. Das besondere an den A380 von ANA ist die Livery. Kurz nach der Bestellung gab es einen öffentlichen Wettbewerb für Designideen. Eine interne Jury wählte Chihiro Masuika aus Tokio und sein Schildkrötendesign als Gewinner. Die Schildkröte ist ein Symbol des Glücks und Wohlstand auf Hawaii. Als Gewinner bekam Chihiro damals Business Class Tickets für einen Roundtrip von Tokio nach Hawaii. Eher lächerlich, wenn man überlegt was für eine Berühmtheit dieses Design erlangt hat. Insgesamt gibt es den Airbus A380 in Farben. An diesem Tag sollte uns der blaue A380, das Symbol für den hawaiianischen blauen Himmel, nach Tokio bringen. Das Emerald Grün des zweiten Airbus A380 symbolisiert das kristallklare Wasser Hawaiis. Der dritte Airbus A380 erhielt die Farbe Orange, aufgrund des schönen Sonnenuntergangs auf Hawaii.

ANA Premium Economy Airbus A380-800 – Die wichtigsten Daten

  • Airline: All Nippon Airways
  • Flugzeugtyp: Airbus A380-800 (JA381A)
  • Flugnummer: NH183
  • Flugzeit: 07:47 Stunden
  • Tag/Nacht: Tagflug
  • Reiseklasse: Premium Economy
  • Kabinen-Konfiguration: 2 – 3 – 2
  • Kabinen-Größe: 73 Sitze in 10 Reihen (Upper Deck)
  • Sitzbreite: 19 Zoll / 48 cm
  • Sitzabstand: 38 Zoll / 96 cm
  • Bildschirmgröße: 15,5 Zoll / 40 cm

ANA Premium Economy Airbus A380-800 – Buchung

Unser ursprünglicher Plan sah eigentlich vor, dass wir über Honolulu nach Guam fliegen, den verkürzten Insel Hopper mit United machen (Review: United Island Hopper – 7 Pazifikinseln in 14 Stunden), ein paar Tage auf Guam verbringen und dann von Guam nach Manila fliegen, um dort unseren Rückflug mit Qatar Airways nach Zürich anzutreten. Ein paar Monate vor Abreise fiel mir dann aber ein, dass sich die Chance auf einen Flug im ANA A380 so schnell nicht wieder bieten würde. Daraufhin plante ich komplett um schaute nach Meilenverfügbarkeiten bei Miles & More für den ANA A380. Wir waren beim Rückflugdatum einigermaßen flexibel, was uns einen Spielraum von 2 – 3 Tagen gab.

Zum Zeitpunkt meiner Suche gab es leider keine Verfügbarkeiten, daher entschied ich mich mein United Reiseguthaben einzusetzen, was ich noch vor der Pandemie aufgrund einiger Flugausfälle und Verschiebungen von United erhalten hatte. Das Reiseguthaben musste ohnehin eingesetzt werden, da es sonst zeitnah verfallen wäre. United hat eine Codeshare Vereinbarung mit ANA für die Flüge von Honolulu nach Tokio und so konnte ich den Flug im A380 über die United Airlines Website buchen. Die Tickets waren allerdings nicht günstig und ich buchte uns in die Premium Economy für knapp 900 Euro pro Person, ein happiger Preis für einen 8-Stunden-Flug. Die Preise für Flüge in der Region (Guam, Hawaii, Japan, Westküste USA) sind allerdings generell verrückt, wie ihr auf dem folgenden Screenshot sehen könnt. Am Ende war die Entscheidung übrigens richtig nicht nach Guam zu fliegen, denn dort herrschte zum Zeitpunkt unseres Rückfluges ein Typhoon und alle Flüge nach Guam fielen aus.

Ana Premium Economy Airbus A380 Preise United
Preise ANA auf der United Website

Ein paar Tage vor Abflug gab es noch kurzfristig Business Class Verfügbarkeiten, aber da ich keine andere Möglichkeit sah das Reiseguthaben von United einzulösen, blieb ich bei unseren Premium Economy Tickets, worauf ich mich zu dem Zeitpunkt auch freute. Es war mal etwas Anderes, denn die Business Class von ANA kannte ich schon von vorherigen Flügen, unter Anderem von Frankfurt nach Tokio (Review: ANA Business Class Boeing 777-300 Frankfurt nach Tokio-Haneda). Solltet ihr bei Miles & More Verfügbarkeiten finden, kostet dieser 35.000 Meilen und 167 USD an Zuzahlungen (Business Class oneway).

Ana Premium Economy Airbus A380 Miles And More Business Class
Business Class Verfügbarkeiten bei Miles & More

Auf dieser Strecke wird ebenfalls eine First Class eingesetzt. Für die First Class kostet die Prämieneinlösung 65.000 Meilen und 261 USD an Steuern und Gebühren. Mehr dazu findet ihr in unserem Artikel Was ist der günstigste Weg in die ANA First Class.

ANA Premium Economy Airbus A380-800 – Kabine/Boarding

In der ANA Lounge Honolulu gab es zirka 15 Minuten vor dem Beginn des Boarding eine Lautsprecherdurchsage, dass in Kürze mit dem Borden für Flug NH183 begonnen werden würde. Wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns langsam auf den Weg Richtung Gate C9. Leider war aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Fluggastbrücke von Gate C4 kein Boarding direkt über die Lounge möglich.

Am Gate C9 wurde unser Pass und das Ticket kontrolliert, bevor wir uns in den Wartebereich begeben konnten. Dort angekommen wurden erst einmal Fotos vom Airbus A380 gemacht. Bei allen Gästen ein begehrtes Fotoobjekt. Natürlich verlief der ganze Boarding Prozess, wie es für japanische Airlines üblich ist, sehr geordnet. Für jede Reiseklasse gab es eine eigene Warteschlange. Wir reihten uns in die Schlange für Star Alliance Gold und Business Class Passagiere ein. Witzig fand ich, dass ein First Class Passagier ebenfalls eine Schlange mit seiner Familie bilden wollte, die Dame von ANA ihm aber deutlich machte, dass er noch nicht auf den Teppich für First Class Passagiere treten solle und noch ein wenig zu warten hatte.

Als das Boarding losging, waren zuerst Familien mit Kindern an der Reihe. Und wie ihr euch vielleicht denken könnt, sind das in einer Urlaubsregion wie Hawaii, nicht gerade wenig. Die meisten dieser Familien bogen in Richtung Economy ab. Erleichterung machte sich bei uns breit. Unsere letzte Premium Economy Class Erfahrung war nicht die Beste. Es war ein Nachtflug mit Lufthansa von Singapur nach Frankfurt, auf welchem ein Kind leider durchweg die ganze Nacht schrie. Das wünscht sich kein Passagier, aber ich würde behaupten auch die Familie des Kindes nicht. Man konnte den anderen Passagieren ihren Unmut ansehen, da keiner wirklich Schlaf bekam.

Im Anschluss an die Familien waren die First Class Passagiere an der Reihe, bevor wir die Premium Economy Class im Upper Deck betreten konnten. Die Premium Economy befindet sich hinter der Business Class am Ende des A380 Upper Decks und ist unterteilt in zwei Bereiche. Die ersten sieben Reihen befinden sich hinter der mittleren Tür und vor der letzten Tür des A380. Vor der Galley sind es noch einmal drei Reihen in einer 2 – 3 – 2 Konfiguration. Wir entschieden uns für die Plätze 29A und 29C, also die vorletzte Reihe.

Ana Premium Economy Airbus A380 800 Sitzplan
ANA Airbus A380-800 Seatmap © aeroLOPA

Die Premium Economy findet ihr bei ANA in ausgewählten Flugzeugen des Typs Boeing 787-8 und 787-9 sowie der Boeing 777-300ER und in allen Airbus A380. Neben den 73 Premium Economy Sitzen gibt es im Airbus A380 von ANA 8 First Class Suiten, 56 Business Class Sitze und 343 Economy Sitze. Leider ist im Airbus A380 noch nicht die neue Business Class, The Room (ANA The Room günstig mit Meilen buchen), von ANA verbaut. Bisher gibt es auch keine Anzeichen, dass sich dieses in naher Zukunft ändern wird.

Was einem beim Betreten direkt auffällt, ist die Kabinenbeleuchtung. In unterschiedlichen knalligen Farben leuchtete die Decke über den Gängen des Flugzeuges, was gut zur Urlaubsstimmung auf Hawaii passte. Als ich meinen Trolley, Standardgröße, in den Overhead Bins verstauen wollte, war ich überrascht, wie klein diese doch waren. Mein Koffer passete gerade so hinein. Wäre die Kabine voll gewesen, dann hätte es eng werden können in den Ablagefächern, wobei viele Japaner eher mit Taschen oder noch weniger gereist sind. Die wenigsten hatten einen Trolley dabei.

ANA Premium Economy Airbus A380-800 – Sitz/Bett

Aufgrund der 2 – 3 – 2 Konfiguration in der Premium Economy war uns schnell klar, dass wir bei der Buchung die mittlere Reihe vermeiden und einen Doppelsitz am Fenster buchen mussten. Denn keiner sitzt gerne in der Mitte, auch nicht in der Premium Economy oder in der Business Class. Die erste Sitzprobe war durchaus positiv. Der Sitz fühlte sich weich und sehr komfortabel an. Mit einer Breite von 48 cm hatte ich mehr als genug Platz und fühlte mich keineswegs eingeengt.

Der Sitz bietet eine Recliner-Funktion, welche nicht übertrieben ist und somit nicht stört, wenn die Person vor einem den Sitz nach hinten stellt. Die Recliner Funktion geht weit genug, um entspannt ein paar Stunden zu schlafen. Eine Stütze für die Beine gibt es ebenfalls, aber die empfand ich bei einer Größe von 188 cm mehr als störend.

Beide Funktionen ließen sich über die Knöpfe auf der Innenseite der Armlehne steuern. Ein Controller war ebenfalls auf der Innenseite angebracht. Diesen habe ich nicht einmal genutzt, da der Monitor sich einwandfrei via Touch bedienen ließ. Lediglich die Passagiere in der Reihe vor uns in der Mitte hätten Probleme gehabt den Monitor via Touch zu bedienen. In Ihrem Fall war der Abstand zum Monitor relativ groß.

Der Sitz am Fenster hat auf der Fenster-Seite extra viel Stauraum und bietet Platz für eine größere Handtasche oder kleineren Rucksack. Vorne zwischen den Sitzen befinden sich zwei Getränkehalter. Unten am Sitz gibt es noch zwei Steckdosen und zwei USB-Anschlüsse, für jeden Sitz einen. Eine Leselampe befindet sich zwischen den Sitzen auf Kopfhöhe. Die Tische waren in der Mittelkonsole verstaut und es gab keine Probleme beim Rausholen oder Verstauen, alles funktionierte noch wie am ersten Tag. Ein Sichtschutz, falls ihr euren Sitznachbarn nicht kennen solltet, gibt es nicht.

Wer noch mehr Beinfreiheit möchte, der sollte die Reihe 28 am Notausgang wählen. Allerdings bringt diese Reihe auch Nachteile mit sich. Bei den Sitzen A, C, H und K befindet sich der Monitor im Sitz verstaut und auf beiden Seiten gibt es kein Fenster. Wen das nicht stört, der hat durchaus sehr viel Beinfreiheit!

ANA Premium Economy Airbus A380-800 – Service und Essen

Die Stärke der Japaner ist mit Sicherheit nicht das Englisch, aber unsere Stewardess bemühte sich und die Kommunikation klappte über den gesamten Flug ohne Probleme. Sie begrüßte uns freundlich als wir am Platz ankamen und lächelte dabei stets. Anders als in der Business Class gab es vor dem Start nichts zu trinken. Um sich ein bisschen mehr von der Economy Class abzuheben, muss es nicht gleich ein Champagner oder Sekt sein, ein Saft oder Wasser würde es in dem Fall auch tun. Ich meine damals bei der Lufthansa gab es immer einen Mangosaft für die Premium Economy Gäste. Ich vermute es ist heutzutage auch noch der Fall.

Leider gab es auch kein Menü in Papierform und im Entertainment Programm habe ich auch keine Seite gefunden, die mir zeigte welche Getränke oder Essen zur Auswahl standen. Vor dem Start gab es lediglich noch ein eingepacktes feuchtes Tuch, um sich damit die Hände oder das Gesicht zu reinigen.

Zirka 40 Minuten nach dem Start begann der erste Getränkeservice. Kurz darauf gab es die Hauptmahlzeit. Wir hatten die Wahl zwischen Grilled Rockfisch, was glaube ich Seebarsch war und Hamburger Beef Steak. Wir entschieden uns beide für das Beef Steak. Dazu gab es noch einen Salat und ein bisschen rohen Thunfisch. Gut fand ich, dass das Essen auf richtigem Geschirr serviert wurde und nicht in irgendwelchen Aluschalen. Super wäre es gewesen, wenn die Stewardessen vorher den Aluschutz noch entfernt hätten. So lag dieser die ganze Zeit unnötig auf dem Tablett. Während des Essens ging die Stewardessen durch die Kabine und fragte die Gäste, ob sie noch etwas zu trinken haben möchten.

Zum Nachtisch gab es ein Vanilleeis von Häagen Dazs. Im Anschluss an das Essen wurde die Kabine verdunkelt. Ich verstehe zwar nicht, wer sowohl nach hawaiianischer als auch nach japanischer Zeit um den frühen Mittag herum schlafen möchte, aber gut, draußen gab es außer Wasser ohnehin nichts zu sehen. Während dieser Zeit gingen die Stewardessen immer wieder durch die Kabine und schauten, ob jemand Snacks oder etwas zu trinken haben möchte. Einmal drückte ich den Knopf für die Serviceanfrage und innerhalb von Sekunden stand jemand neben mir, sehr aufmerksam. Allerdings ist der Weg von der Galley zu Reihe 29 nicht besonders weit.

Irgendwann kam die Stewardess auf uns zu und sagte, dass es noch Wein und Champagner aus der Business Class geben würde, ob wir denn gerne ein Glas hätten. Ich hatte das Gefühl, dass lediglich die Gäste um uns herumgefragt wurden. Dennoch war es eine sehr nette Geste. Wir erhielten jeweils ein Glass, besser gesagt einen Becher, vom Duval-LeRoy aus der Business Class.

Kurz vor der Landung gab es eine kleine Snackbox, bestehend aus Joghurt, Cookies und einem Croissant gefüllt mit Thunfisch. Kurz darauf bereiteten die Stewardessen die Kabine auf den Landeanflug vor und zum Abschluss gab es noch eine Verbeugung vor den Gästen, bevor Sie ihren Platz einnahmen. Beim Aussteigen waren wir mit die letzten, die das Flugzeug verließen. Es wurde wirklich so lange mit dem Aussteigen gewartet, bis der letzte Business Class Gast vor uns das Flugzeug verlassen hat, erst dann wurden die Trennvorhänge aufgezogen.

ANA Premium Economy Airbus A380-800 – Amenity Kit

Ein Amenity Kit gab es auf dem Flug von Hawaii nach Tokio nicht. Als wir die Kabine betreten haben, lagen bereits ein paar Slipper, die mir tatsächlich mehr oder weniger gepasst haben (was eine Überraschung) eine Decke und Kopfhörer auf dem Platz. Kurz vor dem Start verteilte die Stewardess nach Bedarf noch Ohrstöpsel, Augenmaske, Mundschutz und Zahnbürste.

Später im Flug händigte man uns noch ein kleines Amenity Kit, quasi als Andenken an den Flug, mit der Flugzeug Livery und dem ANA Hawaii Slogan. In dem Amenity Kit befand sich lediglich eine kleine Packung Taschentücher.

ANA Premium Economy Airbus A380-800 – Entertainment/WiFi

Der Monitor hatte mit seinen 40 Zentimeter Durchmesser eine sehr gute Größe, war im Winkel verstellbar und bot ein klares, scharfes Bild. Beim Entertainment Programm konnte ANA bei mir punkten, denn es gab wie schon bei unserem Flug in der Delta Airlines Domestic First Class Live TV. Allerdings standen nur drei Kanäle zur Auswahl, aber die funktionierten im Vergleich zu Delta Airlines ohne Probleme.

Die Auswahl an Filmen war in Ordnung und es gab auch einige Filme mit deutscher Tonspur, wonach sich auch selektieren ließ. Bei den Serien, das gleiche Problem wie bei vielen anderen Airlines, es gibt oftmals nur eine Folge. Das Routeninformationsprogramm war von Flightpath 3D und bot eine Bild-im-Bild-Funktion. Während ich mir die Route anschaute, konnte ich nebenbei auch mein Live TV im unteren rechten Eck des Monitors weiterschauen. Zusätzlich gab es noch drei Außenkameras an dem Airbus A380. Bei den Kopfhörern handelte sich um normale Overear-Kopfhörer, die keine Noise Cancelling Funktion hatten und so griff ich zu meinen eigenen Noise Cancelling Kopfhörer.

Beim WiFi gab es drei unterschiedliche Pakete. Dreißig Minuten für knapp 7 USD, 3 Stunden für knapp 17 USD und der gesamte Flug sollte knapp 22 USD kosten. Ich denke der Preis für dem gesamten Flug ist fair und bewegt sich im üblichen Rahmen.

Mehr Information zum Inflight Entertainment findet ihr auf der offiziellen Homepage von ANA.

ANA Premium Economy Airbus A380-800 – Fazit

Insgesamt hat mir der Flug in der ANA Premium Economy A380 sehr gut gefallen. Der Service war den gesamten Flug über sehr gut und auch der Sitz war sehr komfortabel. In den knapp acht Stunden hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, dass ich nicht mehr sitzen konnte und der Sitz zu hart war. Die Recliner Funktion in der Premium Economy bietet durchaus die Möglichkeit für ein paar Stunden Schlaf. An der einen oder anderen Stelle kann ANA das Soft Product noch ein wenig verbessern, wie zum Beispiel ein Getränk zum Start oder ein Menü in Papierform. Im Vergleich zur Lufthansa empfand ich die Sitze noch etwas komfortabler, weil die Polsterung etwas dicker ist. Beim Service hängt viel ab von der Crew, aber ich glaube aufgrund der japanischen Kultur wird man bei japanischen Airlines eher selten enttäuscht und kann einen hohen Standard erwarten. Würde ich die Premium Economy wieder fliegen? Definitiv ja!

Was ist eurer Meinung zu der Premium Economy von All Nippon Airways oder anderen Airlines? Hinterlasst einen Kommentar!

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