Lufthansa Airbus A350 Allegris Business Class Sitz Extra Space Sear
03. Mai 2024 Markus 5 Business Class Review

Review: Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 Toronto – München

Kurz nach ihrer Einführung hatte ich die Möglichkeit, die neue Allegris Business Class der Lufthansa zu testen. Tatsächlich war meine Reise von Toronto nach München erst das fünfte Leg insgesamt, auf dem das neue Bordprodukt, mit dem hohe Erwartungen verbunden sind, eingesetzt wurde.

In den letzten Wochen wurde sehr viel – auch von uns – über die neue Allegris Kabine der Lufthansa berichtet. Wenn die größte Fluggesellschaft Deutschlands, nach Jahren der Ankündigung, das neue Bordprodukt vorstellt, ist die Aufmerksamkeit hierzulande natürlich groß. Dem können auch wir uns nicht entziehen und haben uns, wie viele unserer Kollegen, so früh wie möglich einen Platz auf dem ersten für uns verfügbaren Allegris-Flieger gesichert, um die Sitze nicht nur beim offiziellen Presse Event, sondern auch unter Wettbewerbsbedingungen zu testen. Schließlich werden in Zukunft wohl auch zahlreiche unserer Leser in der Lufthansa Allegris bzw. der SWISS Senses sitzen.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Die wichtigsten Daten

  • Airline: Lufthansa
  • Flugzeugtyp: Airbus A350-900
  • Kennzeichen: D-AIXT
  • Flugnummer: LH495
  • Flugzeit: 07:45 Stunden
  • Tag/Nacht: Nachtflug
  • Reiseklasse: Business Class
  • Kabinen-Konfiguration: 1 – 2 – 1
  • Kabinen-Größe: 38 Sitze in 11 Reihen
  • Bettlänge: mind. 200 cm
  • Recline: 180 Grad

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Buchung

Am 16. April 2024 teilte Lufthansa per Pressemeldung mit, dass der Erstflug der Allegris-Kabine am 01. Mai nach Vancouver stattfinden werde. Gleichzeitig gab die Fluglinie bekannt, dass in der gleichen Woche Toronto als zweites Ziel angeflogen werde und wie man die Allegris-Flüge auf der Website erkennt. Aus Interesse suchten wir nach Verfügbarkeiten für Prämienflüge in der ersten Mai-Woche und fanden tatsächlich welche.

So habe ich noch am Abend des 16. April Flug LH495 für 78.000 Miles & More Meilen und 65 CAD gebucht. Bei der Buchung habe ich mich für den Business Flex Plus Tarif entschieden, bei dem die Airline-Zuschläge ebenfalls mit Meilen gezahlt werden. Der normale Business Class Tarif hätte mit 56.000 Meilen und über 990 CAD (ca. 672 EUR) zu Buche geschlagen.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Boarding

Ich war bereits mehrere Stunden vor Abflug am Toronto Pearson Airport, der mir überfüllt und unorganisiert vorkam. An den Flugsteigen, an denen geboardet wird, standen lange Schlangen von Passagieren, die den Verkehr innerhalb des Terminals stark beeinträchtigten. Dementsprechend hatte ich wenig Vorfreude auf das Boarding von Flug LH495. Das Boarding lief dann so chaotisch wie erwartet. Aufgrund mangelnder Sitzplätze und einer fehlenden Übersicht im Bereich um Gate E71 habe ich mich bereits eine halbe Stunde vor dem offiziellem Boarding-Beginn in die Wartezone für die Business Class Passagiere begeben und einfach dort gewartet. Das Boarding verzögerte sich dann deutlich, auch weil die Crew verspätet zum Gate kam. Die Mitarbeiter am Gate hatten alle Hände voll zu tun, das Einsteigen und die verschiedenen Boarding-Gruppen zu organisieren. So kam ich mit verschiedenen Passagieren und auch einigen Mitarbeitern ins Gespräch über das neue Produkt und konnte meine Vorfreude wenig verbergen. Letztlich betraten wir das Flugzeug mit einer guten halben Stunde Verspätung.

Auf dem Weg zur Fluggastbrücke konnte ich D-AIXT in der Dämmerung Torontos sowie den Allegris Willkommensgruß an der Außenwand des Flugzeugs ablichten. In München verabschiedete ich mich dann nach der Landung mit einem weiteren Foto von diesem A350.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Kabine

Die Allegris Business Class ist im Airbus A350-900 in zwei Bereiche unterteilt, die durch eine Galley getrennt sind. Im vorderen Bereich sind 20 Sitze und im hinteren Bereich 18 Sitze verbaut. Da wir das Flugzeug durch die zweite Tür betraten, durchquerte ich die in der unteren Seatmap sichtbare Galley und bog dann links auf meinen Sitz 3K ab. Die Sitzverkleidungen sind in hellen Grautönen, die Sitzbezüge in einem kräftigen Blau gehalten.

Lufthansa Airbus A530 Allegris Business Class Aerolopa Seatmap

Wie erwähnt, konnten wir erst mit Verspätung einsteigen und bis ich an meinem Platz ankam, war an ein Foto der Kabine nicht mehr zu denken, ohne dass ich mehrere Mitreisende fotografiert hätte. Nur ein Foto aus der Galley mit Blick in die vordere Kabine ist mir gelungen. Daher greife ich hier auf Fotos der Kabine zurück, die ich am 25. April 2024 auf dem Presse Event geschossen habe.

Da die neue First Class, die im vordersten Teil der Kabine eingebaut wird, noch nicht zugelassen ist, musste der freie Platz aus Sicherheitsgründen mit Economy Class Sitzen gefüllt werden. Ich nutzte die Gelegenheit, um diese besondere Situation zu dokumentieren.

Aufgrund der fehlenden First Class sind die vordere Bordküche und der Waschraum zwischen Cockpit und der First Class gesperrt und durften von der Crew nicht genutzt werden. Somit spielte sich die komplette Vorbereitung des Bordservices in der Bordküche zwischen den beiden Business Class-Kabinen ab. Die Crew erzählte mir, dass auch die Bordküchen völlig neu sind und sich von den vorhandenen Airbus A350-900 in der Lufthansa-Flotte unterscheiden. Auch für das Kabinenpersonal war also alles oder zumindest sehr vieles an Bord neu.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Sitz/Bett

Lufthansa hat die Sitze von Grund auf selbst entwickelt. Die drei großen und bekannten Hersteller Stelia, Collins und Thompson produzieren nun nach den Plänen der Lufthansa die Sitze für die Flotte. Alle Sitze der neuen Business Class erhalten einen Bildschirm mit einer Diagonale von mindestens 17 Zoll, eine Sitzheizung bzw. -kühlung, eine große Steuereinheit in Form eines Tablets für Sitz, Licht und Bildschirm, große Esstische, Wireless Charging-Optionen und Noise-Cancelling-Kopfhörer mit Bluetooth-Verbindung. Zudem lassen sich die Sitze in ein zwei Meter langes Bett umwandeln und die Sitzschalen sind mindestens 114 cm hoch. Diese Ausstattungsmerkmale des Sitzes galt es also zu überprüfen.

Auf dem Sitz warteten bereits ein Kissen und eine Decke. Im schließbaren Staufach die Kopfhörer, eine Flasche Wasser und das Amenity Kit. Ich habe mich bei meiner Buchung für den Privacy Seat (3K) entschieden, da ich Einzelsitze am Fenster mit Abstand zum Gang bevorzuge. Lässt man sich am Sitz nieder, blickt man auf die Rückwand der Business Suite in Reihe 2. Diese wirkte am Anfang doch etwas wuchtig und erdrückend. In dieser Rückwand ist auch der Bildschirm angebracht, bei dem es sich übrigens nicht um einen Touchscreen handelt, wie ich – aus Gewohnheit – mehrfach feststellte. Unterhalb des Bildschirms ist der ausziehbare Tisch, der tatsächlich sehr sehr groß war. Unterhalb des Bildschirms befindet sich der Raum für die Füße und eine tiefergelegene Fußablage, die jedoch nicht erreicht wird. Im Fußraum fanden mein Rucksack Platz und die Decke und das Kissen verstaute ich auf der Fußablage. Auf der fensterzugewandten Seite befindet sich eine festinstallierte Armlehne aus braunem Leder. Die dem Gang zugewandte Armlehne, bei Sitz 3K also die linke, lässt sich nach unten schieben, um mehr Sitzfläche zu bieten. Allerdings hat man beim Sitzen auch so genügend Platz.

Oberhalb der verstellbaren Armlehne, auf Schulterhöhe, befinden sich eine Leselampe und eine kleine Lüftung, die man mit Knöpfen regulieren kann. Daneben befindet sich das Tablet zum Bedienen des Sitzes und des Inflight Entertainment Systems, das mit einer Schnur an der Konsole verbunden ist.

Zwischen Sitz und Gang befinden sich ein schließbares Staufach und eine Ablagefläche, die in dunklerem Grau gehalten sind. Im Staufach sind Vorrichtungen für die kleine Wasserflasche, die Kopfhörer, Reisedokumente und eine Brille vorhanden. Zwischen Staufach und Ablagefläche sind mehrere USB-Anschlüsse und eine Universal-Steckdose zu finden. Die Ablagefläche ist großzügig. Ein Laptop findet hier sehr gut Platz. Zwischen der Ablage und der verstellbaren Armlehne sind noch einmal Bedienelemente für den Sitz verfügbar. Außerdem gibt es hier noch einen Knopf für ein Bodenlicht. Das Staufach und die Ablage haben ebenfalls ein eigenes Licht. An der äußersten Verkleidung, die auch als Sichtschutz fungiert, ist eine Halterung für die Sicherheitskarte und das Bordmagazin angebracht.

Die zusätzliche Privatsphäre konnte ich bis zum Erreichen der Flughöhe so nicht spüren. Im Gegenteil, ich hatte eher das Gefühl, dass der Passagier auf Sitz 4H mir im Nacken saß. Nachdem der Mitreisende den Sitz etwas verstellte, war dies aber kein Problem mehr und da die Tür der Suite 2G geschlossen wurde, hatte ich dann schon das Gefühl von viel Privatsphäre. Im Vergleich zum Stelia Aerospace Symphony-Sitz, den bspw. Vistara in der Boeing 787-9 nutzt, ist der Zwischenraum zwischen Sichtschutz/Ablage und Schale der vorderen Suite etwas breiter.

Sehr gut gefallen hat mir die Steuerung des Sitzes über das Tablet. Da mir an Bord von Flugzeugen meist zu warm ist, habe ich gleich die Sitzkühlung ausprobiert und diese reagierte sofort und spürbar. Auch die Schnellwahltasten für verschiedene Einstellungen halte ich für gelungen.

Außerdem habe ich zwei Mitreisende nach ihrer Erfahrung an Bord befragt. Zum einen den Fluggast vor mir in der Suite (2K). Dieser war sehr begeistert vom Platzangebot und dem Matratzentopper, der den Fluggästen in der Suite bereitgestellt wird. Manche Teile der Ausstattung, wie die kleine Garderobe, entdeckte er erst kurz vor der Landung. Zum anderen sprach ich mit dem Fluggast auf Sitz 4H, einem Classic Seat am Gang. Der Mitreisende war zufrieden und hatte grundsätzlich an der “niedrigsten” Kategorie der vielen Sitzoptionen in der Business Class nichts auszusetzen.

Nach dem Essen habe ich den Sitz in die flache Position gebracht, um ein paar Stunden über dem Atlantik zu schlafen. Die Polsterung des Sitzes war bequem, sie ist ja auch sehr neu. Vorab wurde von Lufthansa die “Shoulder Sink-In”-Funktion beworben, die vor allem für Seitenschläfer, wie mich, das Schlafen an Bord wesentlich angenehmer gestalten soll. Darauf war ich sehr gespannt. Ich spürte nun nicht aktiv eine Veränderung, allerdings habe ich gut geschlafen und keinerlei Schmerzen in der Schulter gespürt. In der Bettposition macht sich der Privacy Seat dann bezahlt. Durch die hohe Sitzverschalung und die Entfernung zum Gang fühlte ich mich gut von der restlichen Kabine abgeschottet. Im Kopfbereich war es zudem so angenehm dunkel, dass ich auf die Schlafmaske verzichtet habe. Anfangs störte mich die fensternahe, starre Rückenlehne, allerdings wusste ich sie zunehmend als Stabilisierungselement beim Liegen zu schätzen. Der Fußraum ist geräumig und ich bin mit meinen Füßen nirgendwo angestoßen. Der obere Teil des Dreipunktgurtes kann in die Sitzpolsterung geschoben werden und stört so nicht beim Liegen. Hier hat der neue Sitz vollends überzeugt.

Info: Die neue Allegris Business Class verfügt über fünf verschiedene Sitztypen, die wir in unserem Artikel zu den Lufthansa Allegris Sitztypen im Detail erläutern.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Entertainment

Die komplette Steuerung des Inflight Entertainment Systems läuft über das Tablet. Die bereitgestellten Kopfhörer beäugte ich zunächst kritisch, der Klang war jedoch völlig in Ordnung. Dennoch habe ich später meine eigenen Kopfhörer per Bluetooth mit dem Inflight Entertainment System verbunden. Hier habe ich zwei-drei Versuche gebraucht, danach lief es aber ohne Probleme.

Lufthansa bietet eine große Auswahl an Filmen, Serien, Musik, Hörbüchern, Podcasts, Spielen und eJournals. Die Filme und Serien können nach Sprache oder nach Genre gefiltert werden. Des Weiteren gibt es eine spezielle Kinder- und Entspannungssektion. Auf Informationen zur Flugroute oder über Lufthansa im Allgemeinen kann ebenso zugegriffen werden, wie auf verschiedene Außenbordkameras des A350.

Nur ein gewisser Teil des Angebots, z.B. die Filme, Serien und die 3D-Flugroute, werden tatsächlich auf dem Bildschirm dargestellt, der Rest wird auf dem Tablet abgebildet.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Bad

Für die Business Class stehen im Airbus A350-900 mit Allegris Kabine zwei Waschräume zur Verfügung. Neben herkömmlicher Seife fand ich dort auch Bodylotion, Mundspülung, Schlafmasken, Ohrstöpsel und eingepackte Erfrischungstücher. Beim Design hat sich Lufthansa gegen das typische Flugzeug-Grau und für Holztöne entschieden. Zudem ist die Oberseite des Toilettendeckels gepolstert. Der Abfallbehälter kann per Pedal nun mit dem Fuß geöffnet werden. Bei der Gestaltung der Waschräume wurde definitiv mitgedacht.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Amenity Kit

Das Amenity Kit, im schwarzen Porsche Design, beinhaltete Socken, Zahnbürste und Zahncreme, Handcreme und Lippenbalsam, Überzieher für die Kopfhörer und ein Pfefferminzbonbon.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Essen/Service

Vor dem Start gab es das obligatorische Begrüßungsgetränk. Zur Auswahl standen Säfte, Wasser und auch Winzersekt, den ich auswählte. Zudem wurden verpackte Nüsse mit Rosinen gereicht. Nachdem die Anschnallzeichen erloschen, wurde die Menükarte ausgeteilt und ein heißes Tuch gereicht. Die erste Getränkerunde startete dann eineinhalb Stunden nach dem Start und kam mit einem kleinen Gruß aus der Küche. Allerdings muss man anmerken, dass die Anschnallzeichen, aufgrund von Turbulenzen, lange angeschaltet waren.

Gute zwei Stunden nach dem Start wurde das Abendessen serviert. Ich entschied mich für die gebratenen Kalbfleischscheiben mit Tomaten-Olivensauce, den gebratenen Weintrauben, gegrillter Ananas und Parmesan und anschließend für das Butter-Hähnchen, mit gebratenem Bok Choy, Basmati-Reis und Gemüse. Zum Dessert wählte ich Eiscreme. Die Vorspeise und der Salat waren sehr gut und an der Hauptspeise gab es nichts auszusetzen. Eineinhalb Stunden vor der Landung gab es erneut ein heißes Tuch und das Frühstück wurde in Form eines Müslis mit Äpfeln und Zimt serviert und ich entschied mich noch für ein Croissant. Zudem wurde ich ausreichend mit Kaffee versorgt.

Man merkte auch der Crew an, dass sie mit der neuen Kabine naturgemäß noch nicht vertraut war. Die Handgriffe saßen noch nicht so sattelfest wie sonst. Dennoch ging der Service keineswegs langsam voran und die Crew war sehr aufmerksam und hilfsbereit. So ließ sich bspw. mein Laptop nicht an der Universalsteckdose laden, obwohl diese nachweislich funktionierte. Die Flugbegleiter versuchten es mit verschiedenen Adaptern, da dies manchmal funktioniert, doch bei meinem Laptop schlug der Workaround fehl. Zudem versuchten wir es noch an der Steckdose in der Bordküche, doch auch hier scheiterten wir. Letztlich ließ sich nichts machen. Bei der Vorbereitung des Abendessens bot der Purser mir an, erst die Tische der anderen Passagiere einzudecken und die Vorspeisen zu bringen und erst dann mich zu bedienen, sodass ich die wenig verbliebene Akkulaufzeit noch effektiv nutzen konnte. Abschließend das Menü auf meinem Flug.

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – WiFi

Gästen auf diesem Flug stand das Lufthansa FlyNet zur Verfügung. Da mein Laptop-Akku leider nur kurze Zeit standhielt und ich die freigewordene Zeit lieber zum Schlafen nutzen wollte, habe ich davon aber keinen Gebrauch gemacht. Man kann Internetzugang für eine bestimmte Zeit kaufen. Folgend eine Übersicht über die angebotenen Optionen und Preise:

  • Messaging für den ganzen Flug kostet 6,00 Euro
  • Premium Surfen kostet für 2 Stunden 16,00 Euro
  • Premium Full Flight kostet für den ganzen Flug 27,00 Euro

Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 – Fazit

Im Vergleich zur alten Lufthansa Business Class, ist die Allegris Business Class klar ein riesiger Schritt nach vorne. Basierend auf den Erfahrungen, die ich auf diesem Flug mit dem Privacy Seat machen konnte, würde ich sagen, dass Lufthansa die Lücke zu einigen Konkurrenten geschlossen hat. Vor Antritt des Fluges hätte ich nicht gedacht, dass mich dieser Sitz so überzeugt. Die Performance der für mich zuständigen Crew tat ihr Übriges, um diesen Transatlantikflug nicht perfekt, aber sehr angenehm für mich zu gestalten. Man ging auf meine Bedürfnisse ein und der Sitz brachte den nötigen Komfort mit sich. Von daher hat dieser Flug eine sehr gute Bewertung von mir verdient.

Dennoch bleibt anzumerken, dass die Einführung der Allegris Kabine gerade erst begonnen hat. Für die Lufthansa-Kunden bleibt zu hoffen, dass die Einflottung weiterer Allegris-Flugzeuge in den nächsten Monaten wie geplant weitergeht, sodass Allegris (ab beiden Drehkreuzen) zum Standard wird und nicht ein Highlight auf ausgewählten Routen bleibt.

meilenoptimieren Bewertung:

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