Nach einem Hüpfer von Muscat nach Doha in der regionalen First Class und einem kurzen Aufenthalt in der Al Safwa Lounge ging es mit Qatar Airways in der First Class der Boeing 777-300ER von Doha nach Zürich. Es ist allgemeint bekannt, dass Qatar Airways in allen Reiseklassen in der höchsten Liga mitspielt, und auch auf dem knapp siebenstündigen Flug haben sie das wieder einmal bewiesen…
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Die wichtigsten Daten
- Airline: Qatar Airways
- Flugzeugtyp: Boeing 777-300ER
- Flugnummer: QR95
- Kennzeichen: A7-BOD (13 Jahre)
- Reiseklasse: First Class
- Kabinen-Konfiguration: 1-1-1
- Kabinen-Größe: 6 Sitze
- Pitch/Sitzabstand: 81 Zoll / 206 cm
- Sitzbreite: 36 Zoll / 91 cm
- Bettlänge: 81 Zoll / 206 cm
- Bildschirmgröße: 15 Zoll / 38 cm
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Buchung
Seit ich die 777 von Qatar Airways in Zürich von der Zuschauer Terrasse aus gesehen und nach ein wenig Recherche festgestellt habe, dass es sich hierbei um eine ehemalige Cathay Pacific Maschine mit übernommener First Class handelt, wollte ich das Produkt unbedingt testen. Als dann der 40% Transfer-Bonus von Amex zum Privilege Club im Juli kam, habe ich die Chance genutzt und ein paar Avios transferiert, in dem Wissen, dass wenn ich sie nicht für einen First Class Flug mit Qatar Airways nutzen kann, sie auch zum Executive Club bzw. Iberia Plus transferieren kann.
Trotz langer Beobachtung fällt es mir nach wie vor schwer vorherzusagen, wann bzw. unter welchen Umständen Awardverfügbarkeiten bei Qatar Airways frei werden. Einige Airlines geben wenige Tage vor Abflug Verfügbarkeiten frei, sofern die Kabine noch leer ist; bzw. haben einen gewissen Rhythmus. Nichts dergleichen konnte ich hier feststellen, und so musste ich mein Ausweichdatum Anfang September buchen.
Grundsätzlich rufen der Privilege Club von Qatar Airways und der Executive Club von British Airways die gleiche Anzahl an Avios und Steuern & Gebühren auf, sofern es sich um Flüge mit einem Leg handelt (Wann sich ein Transfer von Avios vom Executive Club zum Privilege Club lohnt) – in diesem Fall 60.000 Avios für die First Class von Doha nach Zürich. Hängt man aber noch einen Flug vorne dran, in meinem Fall Muscat – Doha, so erhöht sich der Preis im Privilege Club lediglich um 7.500 auf insgesamt 67.500 Avios. Zum Vergleich: Im Executive Club kommen 21.000 Avios hinzu.

Für also gerade einmal 7.500 Avios und ein paar Euro an Steuern und Gebühren zusätzlich war es möglich einen Flug innerhalb der Region im Dreamliner (verkauft wird die Business Class hier als First Class) vorne dranzuhängen. Für uns eindeutig ein Vorteil, da wir Doha bereits kannten, den Oman aber noch nicht. Der Endpreis betrug 67.500 Avios und ziemlich genau 200 Euro Steuern & Gebühren pro Person (wir hatten Glück und haben zwei Plätze in der First Class erwischt). Ein sensationeller Preis wie ich finde!
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Besuch der Lounge und Boarding
Nach unserem Flug von Muscat nach Doha – Überraschung, es gab den berühmt-berüchtigten Flugzeugwechsel vom Dreamliner mit 1-2-1 auf einen A330 mit 2-2-2 Bestuhlung, so dass ich es bis heute nicht in einen Dreamliner geschafft habe – ging es zunächst für einen Kaffee in die Al Safwa First Class Lounge. Hier war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, denn Exklusivität sieht für mich anders aus. Aber das ist halt so, wenn regionale Flüge als First verkauft werden und mit Zugang zur Lounge berechtigen.

Nach diesem Abstecher ging es ans Gate zu unserem Flug, das Boarding startete mit knapp fünf Minuten Verspätung. Um als erster an Bord zu kommen und Bilder einer möglichst leeren Kabine machen zu können, habe ich mich wie sonst auch ganz vorne angestellt; als der Boarding Call kam wurde ich von einem Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass die Economy Class als letztes boarden würde und ich mich doch hinten anstellen solle. Ich habe freundlich erklärt, dass ich hier richtig sei, was ihm dann sichtlich peinlich war – was ich damit sagen möchte ist, dass das Produkt am Boden nicht mit dem in der Luft mithalten kann. Bei 35 Grad im Schatten fliege ich in Shorts und T-Shirt, unabhängig der Reiseklasse…
Geboardet wurde schließlich über Türe 1L, wobei hier sowohl die Passagier der First- als auch der Business Class reinkamen, was für etwas Durchgangsverkehr gesorgt hat. An Bord wurden wir dann herzlich von Lisa und ihrem Kollegen begrüßt und auch direkt nach unserem Getränkewunsch gefragt. Wir haben uns trotz der frühen Zeit für Krug entschieden, immerhin waren wir bereits seit mehreren Stunden auf den Beinen ;). Dazu gab es einen arabischen Kaffee, eine Schale mit Oliven, und – ach wie habe ich es vermisst – ein warmes Tuch. Es sind eben doch die kleinen Dinge…
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Die Kabine
Eine echte First Class Kabine (nicht die regionale First, die eigentlich eine Business Class ist) gibt es bei Qatar Airways nur im Airbus A380-800 oder eben in der Boeing 777-300ER welche von Cathay Pacific im Dry-Lease (d.h. ohne Crew, Maintenance etc.) übernommen wurde. Während der A380 acht First Class Sitze in 1-2-1 Anordnung bietet (Review: Qatar Airways First Class A380 Frankfurt nach Doha), gibt es in der 777 nur sechs Sitze in einer 1-1-1 Anordnung, wobei die Sitze 1A und 2A durch einen Sichtschutz von den Sitzen D/K getrennt werden. Im Anschluss an die First Class gibt es noch zwei Reihen der Business Class, bevor die Galley kommt.

Die Kabine ist relativ einfarbig in verschiedenen Grautönen gehalten, was auch auf die Sitze selbst zutrifft. Farbakzente werden durch die hölzernen Seitenablagen bzw. durch die roten Kissen/Bettdecken und Kopfstützenbezüge gesetzt. Nichts Ausgefallenes oder Modernes, aber Altbewährtes und damit völlig in Ordnung. Was schnell auffällt: Es gibt keinerlei Overhead Bins. Das Gepäck wird direkt am Sitz im Schrank verstaut, dazu später mehr. Das, was dennoch relativ weit in Kabinenmitte ragt und Overhead Bins ähnelt, ist der Crew Rest, welcher in diesem Fall über eine Treppe hinter dem Vorhang erreichbar ist.
Für eine Kabine in einem 13 Jahre alten Flieger war hier alles in einem tadellosen Zustand. Die Schalen der Sitze hatten ein paar Schrammen, aber abgesehen davon war alles, wie man es sich in einer First Class Kabine wünscht. Wie man in den folgenden Bildern noch einmal sehen kann, sind die rechtseitigen Sitze und jene in der Mitte nicht voneinander abgetrennt und jeweils zum Gang zueinander hin offen. Die A-Sitze hingegen haben den Gang für sich und sind noch einmal etwas privater, sofern man bei einer sechs-Personen Kabine davon reden kann.
Da wir ohnehin nur zu dritt in der Kabine waren – neben meinem Kollegen und mir war noch ein Pilot von Qatar Airways mit an Bord – war Privatsphäre absolut kein Problem, wobei ich sowieso niemand bin, der unbedingt eine Suite mit Türen benötigt.
Nachdem das Boarding durch war und die Champagnergläser vorübergehend abgeräumt wurden machten wir uns auf den Weg zum gefühlt ewig dauernden Taxi – 30 Minuten sind in Doha wohl keine Seltenheit. Währenddessen fuhren wir an den geparkten Airbus A350 vorbei, aufgrund derer man sich mit Airbus derzeit in einem Rechtsstreit befindet. Schade, die Flieger da einfach so eingepackt rumstehen zu sehen.
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Sitz/Bett
Sowohl die Kabine als auch die Sitze in der ehemaligen Cathay 777 sind schon etwas älter, wohlgemerkt aber in beinahe tadellosem Zustand. Am Sitz selbst merkt man nichts von dem Alter, beim Drumherum jedoch fällt hier und da etwas auf, wie ihr sehen werdet. Die Sitze sind keine Suiten, aber bei einer 1-1-1 Bestuhlung so privat wie es wohl nur sein kann – eine Türe habe ich absolut nicht vermisst. Im Grunde sind Sitze und Kabine grau/beige, jedoch macht die seitliche Ablage in Holzoptik durchaus etwas her und bietet einen guten Kontrast zum Rest. Wie anhand der Bilder unschwer zu erkennen ist, sind die Sitze extrem ausladend – im positiven Sinne! Mit über 90 Zentimeter Breite sind sie immerhin so breit wie ein Einzelbett, jedenfalls bis zu den Beinen.
Eingeengt fühlt man sich hier also zu keinem Zeitpunkt – eher im Gegenteil. Wem der Sitz zu breit ist, und sich anlehnen/abstützen möchte, der kann einfach einen Teil der Kopfstütze herunterklappen.
Durch die 1-1-1 Anordnung gibt es keine echte Möglichkeit “zusammen” zu sitzen, allerdings ist es bei den D/K Sitzen möglich, sich über den Gang hinweg zu unterhalten. Wer maximale Privatsphäre wünscht, sollte Sitz 1A oder 2A wählen, hier teil man sich den Gang mit niemandem sonst. Die D Sitze sind in der Mitte der Kabine und wohl die am wenigen attraktivsten Plätze, wenn man das überhaupt so nennen kann.
Über dem Sitz befindet sich eine Deckenlampe, individuelle Luftdüsen gibt es allerdings nicht. Seitlich am Sitzplatz angebracht ist außerdem eine Leselampe. Während diese voll und ganz den Zweck erfüllt, ist das Design und die Farbgebung der Sitze das, woran man das Alter merkt. Vergleicht man es zum Beispiel mit dem Sitz in der Swiss First Class, so fallen einem doch die Unterschiede in den Details auf. Dies ist nicht wertend gemeint, einfach eine Tatsache.
Handgepäck, sowie Jacken und Mäntel können im Schrank in der Konsole verstaut werden. Der Schrank öffnet sich zum Gang hin und bietet genug Platz für einen normalgroßen Koffer, einen Rucksack, und weiteres Kleinzeug; Kleiderbügel hängen bereits darin.

Nicht nur in der aufrechten Position ist der Sitz äußerst bequem, sondern auch zum Loungen. Durch die enorme Breite und die ausfahrende lange Beinstütze kann man so ideal ein paar Filme schauen. Der Ottoman ist ebenfalls noch breit und vor allem weich genug, so dass man hier problemlos relaxen kann. Letzterer hat übrigens einen Gurt, ihr könnt hier also zu zweit am Tisch sitzen und euer Essen genießen.
Und auch zum Schlafen ist der Sitz hervorragend. Zwar hatten wir einen Tagflug, durch das Aufstehen mitten in der Nacht in Muscat waren wir aber schon gut müde, und so waren ein bis zwei Stunden dösen machbar. Ich wurde von Lisa gefragt, ob sie mein Bett machen solle, inklusive Matratzenauflage und was sonst so dazugehört, aber ein flacher Sitz sowie Kissen und Decke waren für mich ausreichend und sehr komfortabel.
Die Sitzeinstellungen konnten einerseits über ein kleines Display in der Konsole (hier sieht man noch das Cathay Pacific Logo) eingestellt werden, als auch drei Voreinstellungen über die Knöpfe an der Seite des Sitzes.
Neben dem Stauraum im Schrank bietet der Sitz noch einige weitere Möglichkeiten – unter dem Ottoman passen ein paar Schuhe oder auch ein Rucksack, unter dem Monitor ist Platz für eine Wasserflasche sowie Kopfhörer, seitlich gibt es ein Zeitschriftenfach, und in der Konsole lässt sich Kleinzeug verstauen – ein Handy dürfte hier allerdings bei den heutigen Dimensionen nicht reingehen.
Seitlich unter Ablage bzw. Konsole befinden sich zudem noch der Kopfhörereingang sowie ein Universal- bzw. USB Stromanschluss.
Alles in allem gefällt mir der Sitz trotz seines Alters wirklich gut, denn die wichtigste Eigenschaft hat er – er ist bequem! Und trotz des älteren Designs finde ich zum Beispiel auch die Ablage in Holzoptik wirklich gut gelungen.
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Entertainment/WiFi
Das IFE hat Qatar Airways typisch eine sensationelle Film- und Serienauswahl, auch was neue Blockbuster betrifft. Abstriche muss man hier aufgrund des Alters bei der Größe des Monitors bzw. dessen Auflösung machen, aber es hält sich in Grenzen und für ein paar Filme genügt es.
Die Airshow wurde allerdings nicht an Qatar Airways angepasst, hier gibt es im Grunde nur eine Einstellung, und die ist nicht sonderlich spannend – zum Glück gibt es noch das Fenster ;)
Neben dem großen Monitor gibt es noch einen kleinen, kabelgebundenen Controller, mit dem sich ebenfalls das IFE steuern lässt; dieser ist seitlich in der Konsole untergebracht.
Am Sitzplatz warteten bereits verpackte und verschweißte Kopfhörer. Die Qualität kann ich wie immer nicht beurteilen, da ich meine eigenen Kopfhörer benutze, allerdings haben sie einen guten ersten Eindruck gemacht.
WiFi ist ebenfalls verfügbar, und auch wenn man als First Class Passagier dafür bezahlen muss, so sind es doch nur 10 US-Dollar für den ganzen Flug, was ich mehr als fair finde. Andere Airlines verlangen mehr für einige wenige MB.
Da ich eigentlich nie im Flugzeug arbeite und lieber die Annehmlichkeiten an Bord genieße, habe ich auf WiFi verzichtet.
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Essen/Service
Kommen wir nun zum absoluten Highlight des Fluges: Essen und Service! Schon beim Betreten des Flugzeugs wurden wir herzlich begrüßt und uns wurde der Platz gezeigt bzw. der Sitz erklärt und uns beim Verstauen des Gepäcks geholfen. Direkt im Anschluss wurde uns ein Tuch gebracht, zusammen mit einem arabischen Kaffee und ein paar Oliven; sowie der Champagner.
Nach einem sehr langen Taxi und dem Take-Off gab es dann eine weitere Runde Champagner, zusammen mit ein paar gewärmten Mandeln als Snack. Bereits am Boden wurde unsere Bestellung für das Mittagessen aufgenommen, und nach dem Erreichen der Reiseflughöhe der Tisch eingedeckt. Dieser bietet genügend Platz für das Festmahl, das Qatar Airways hier serviert – Tischdeko inklusive.
Sowohl das Getränke- als auch das Essensmenü konnten sich sehen lassen und boten eine beeindruckende Auswahl an Champagner, Weinen, Bieren, Cocktails und Speisen. Krug Champagner dürfte vielen bekannt sein, einer der gern gesehensten Champagner in der First Class. Ich esse und trinke gerne, aber einen großen Unterschied zu einem guten Champagner aus dem Supermarkt für 30 Euro schmecke ich nicht – bis auf wenige Ausnahmen dürfte es Prestigegründe haben, dass dieser ausgeschenkt bzw. konsumiert wird, mich selbst nicht ausgeschlossen.
Kaum war der Tisch eingedeckt und der Brotkorb mit Salz, Pfeffer und Olivenöl gebracht, ging es schon los mit einem Amuse Bouche – was genau, weiß ich leider nicht mehr, nur, dass es aus dem Meer kam ;)

Die Vorspeise habe ich dafür umso besser in Erinnerung, denn es gab einen Teller voll mit Kaviar und Beilagen. Während Kaviar für sich allein eher langweilig schmeckt, war ich überrascht wie gut er mit Blinis/Zwieback, Ei und Zwiebeln ist! Nichts für jeden Tag, aber definitiv eines der Highlights auf meinem Flug.
Nicht weniger beeindruckend war die Hauptspeise, ein ziemlich perfektes (und dazu noch großes) Wagyu Steak an Pfeffersauce mit Kartoffelbrei und Gemüse.
Anschließend folgte noch ein Eisbecher zum Dessert, zusammen mit einem Kaffee bzw. einer heißen Schokolade mit viel Schaum, so wie es sein muss!
Wer danach immer noch nicht satt ist, kann noch weitere Desserts bestellen und dem First Class Dasein frönen.
Wie üblich noch ein paar Worte zum Service auf diesem Flug – dieser war einfach nur fantastisch. Vom ersten Moment an beim Betreten des Flugzeugs bis zum Verlassen desselben war der Service herzlich und zuvorkommend. Lisa und ihr Kollege haben hier ganze Arbeit geleistet und waren immer sofort zur Stelle, um das Glas nachzufüllen, das Essen zu bringen, oder zu fragen, ob das Bett gemacht werden soll. Auch einen zweiten Pyjama als Geschenk für meinen Bruder zu erhalten war kein Problem, was ich nicht selbstverständlich finde und mich umso mehr gefreut hat.
Die Flugbegleiter haben übrigens während des gesamten Fluges eine Maske getragen; für Passagiere hingegen gilt die Maskenpflicht entweder nicht, oder aber sie wurde nicht forciert, was bei ständigem Essen und Trinken auch nicht weiter überraschend wäre.
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Amenities
Kurz nach dem Einsteigen und Einrichten am Platz kam unsere Flugbegleiterin vorbei und reichte jedem von uns ein verschweißtes Paket, in welchem sich der Pyjama und Slipper befanden, sowie Amenity Kit und Getränkekarten.
Das Amenity Kit ist aus Leder und von Diptyque, es enthält Schlafmaske, Socken, Ohrstöpsel sowie verschiedene Cremes/Lotions und eine Parfumprobe. Die Tasche ist relativ groß und findet sicher auch abseits vom Amenity Kit Dasein eine Berechtigung. Der Pyjama ist anlässlich der derzeit stattfindenden Fußballweltmeisterschaft designt; das Oberteil erinnert an ein Trikot, hinten drauf prangt ein großer Nummernaufdruck. Die Slipper waren okay aber sind nichts, was ich zu Hause anziehen würde.
Alles in allem ein solides Angebot für einen sechsstündigen First Class Flug während des Tages. Amenities, die nicht im Kit enthalten waren, gab es in den beiden Bädern.
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Bad
Für die maximal sechs Passagiere der First Class stehen zwei Bäder zur Verfügung, wobei das linke Bad (Bilder 1 & 2) etwas größer ausfällt als das auf der rechten Seite. In beiden Bädern liegen ein paar Amenities wie Zahnbürste & Zahnpasta, Mundwasser, Kamm usw. bereit; und auch Feuchtigkeitsspray fürs Gesicht von Diptyque ist hier zu finden. Nicht sehr First-Class mäßig waren die Papiertücher, hier hätte ich eigentlich richtige Handtücher erwartet.
Qatar Airways First Class Boeing 777-300ER – Fazit
Das Fazit fällt – wenig überraschend, nehme ich an – hervorragend aus. Bei diesem Flug müsste ich schon suchen, um etwas Negatives sagen zu können, und das ist im Falle des IFE Jammern auf höchstem Niveau. Abzüge gibt es jedoch für den Service am Boden, hier ist von Exklusivität nicht viel zu spüren. Hier könnte man meiner Meinung nach zwischen “echter” First Class und regionaler First Class unterscheiden. Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen, außer, dass der Flug leider etwas kurz war und ich den fantastischen Service gerne noch ein paar Stunden länger genießen hätte.
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