Ich bin kürzlich mit der Air New Zealand Business Class an Bord der Boeing 777-300ER von Auckland nach Tokio Narita geflogen und konnte das bekannte Herringbone-Layout ausführlich testen. Während dieser Sitz vor zwei Jahrzehnten noch als innovativ galt, ist die Kabine mittlerweile deutlich in die Jahre gekommen. Doch lohnt sich eine Meileneinlösung? In diesem Review erfahrt ihr alle Details zum Flugerlebnis, Service, Komfort und die Zukunftspläne der neuseeländischen Airline.
Das Herringbone-Layout stammt ursprünglich von Virgin Atlantic, die 2003 als erste Airline weltweit einen Sitz mit diagonaler Ausrichtung zum Gang hin einführte. Air New Zealand übernahm dieses Konzept ab 2005 zunächst auf der Boeing 747-400 und der Boeing 777-200. Aktuell nutzt Air New Zealand auf der Langstrecke nur noch zwei Flugzeugtypen: Den Boeing 787-9 Dreamliner und die größere Boeing 777-300ER.
Wie sieht die Zukunft der Air New Zealand Business Class aus?
Seit Anfang 2025 stattet Air New Zealand ihre bestehende Boeing 787 Flotte mit einer komplett neuen Business Class aus. Nachdem die Airline Anfang 2025 zunächst keinen Retrofit der bestehenden Boeing 777-Flotte plante, hat sie ihre Strategie inzwischen laut einem Bericht geändert. Air New Zealand plant zumindest die vordere Kabinenhälfte der Boeing 777-300ER zu modernisieren, um in den Premiumklassen mehr Konsistenz zu schaffen. Allerdings werden die geräumigeren Business Premier Luxe Suiten exklusiv den Boeing 787 vorbehalten bleiben, während die Boeing 777 ein reduziertes Business Class Produkt erhalten wird. Darüber hinaus werden die bestehenden Sitze der Premium Economy und Economy Class in den Boeing 777 unverändert bleiben, da sich eine Modernisierung angesichts der verbleibenden Einsatzdauer von nur fünf bis sechs Jahren wirtschaftlich nicht lohnt.
Neue Business Class bei Air New Zealand – Alle Infos zur Kabine & Strecken
Denn Air New Zealand verfolgt schon seit längerer Zeit das Ziel, ihre Langstreckenflotte auf den Boeing 787 Dreamliner zu vereinheitlichen. Bereits 2019 bestellte die Airline acht Boeing 787-10, die als Ersatz für die Boeing 777-300ER dienen sollen. Aufgrund der Pandemie sowie Produktionsverzögerungen bei Boeing verschob sich der Zeitplan allerdings deutlich, weshalb die Boeing 777-300ER nun voraussichtlich noch bis Anfang der 2030er Jahre im Einsatz bleiben werden.
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Die wichtigsten Daten
- Airline: Air New Zealand
- Flugzeugtyp: Boeing 777-300ER
- Kennzeichen: ZK-OKM
- Flugnummer: NZ99
- Flugzeit: 10,5 Stunden
- Tag/Nacht: Tagflug
- Reiseklasse: Business Class
- Kabinen-Konfiguration: 1-2-1
- Kabinen-Größe: 44 Sitze in 11 Reihen
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Buchung
Air New Zealand hat seit jeher den Ruf, Verfügbarkeiten für Business Class Prämienflüge nur äußerst sparsam freizugeben – und wenn, dann typischerweise erst kurz vor Abflug. In den letzten Jahren hat sich die Situation allerdings merklich verbessert, sodass ich wenige Wochen vor meiner Rückreise nach Europa noch einen Platz für den Flug NZ99 von Auckland nach Tokio Narita buchen konnte. Für den rund zehneinhalbstündigen Flug in der inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Business Class der Boeing 777-300ER zahlte ich lediglich 56.000 Miles & More Meilen sowie etwa 25 Euro an Steuern und Gebühren. Diese erfreulich niedrigen Zusatzkosten sind vor allem auf fehlende Treibstoffzuschläge und Luftverkehrsabgaben zurückzuführen. Mittlerweile gilt allerdings der neue Miles & More Award Chart für Partnerairlines, womit dieselbe Strecke nun 62.500 Meilen erfordert.
Während ich für meinen Hinflug von München nach Auckland recht problemlos eine durchgehende Business Class Verbindung mit Lufthansa und Air New Zealand finden konnte (Review: Lufthansa Allegris Business Class Airbus A350 München – San Francisco inkl. Blick in die Allegris First Class), gestaltete sich die Rückreise erfolgloser. In solchen Fällen prüfe ich dann meist zunächst alle relevanten Umsteigeflughäfen (Singapur, Hong Kong, Shanghai, Tokio, San Francisco, Los Angeles, Vancouver, Houston, New York). Zwar fand ich vereinzelt passende Star Alliance Prämienflug-Verfügbarkeiten, jedoch ergab sich letztlich nur über Tokio-Narita eine sinnvolle Anschlussverbindung: Von Tokio-Haneda via Osaka zurück nach München im ex-Philippine Airlines Airbus A350 von Lufthansa. Kostenpunkt: 71.000 Miles & More Meilen.
Seit der Umstellung auf das dynamische Preissystem bei Miles & More im Juni 2025 gelten inzwischen dynamische Preise für Miles & More Business Class Prämienflüge mit Lufthansa, Swiss und Austrian.
Miles & More Sweetspots für Partnerairlines – Die 19 besten Prämienflüge
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Flughafen/Check-in/Boarding
An diesem verregneten Wintermorgen erreichte ich den Auckland Airport erst ziemlich knapp vor Abflug. Der Flughafen ist Teil eines umfangreichen Infrastrukturprogramms und verfolgt mit seinem sogenannten Masterplan klare Ausbaupläne bis in die 2040er Jahre – inklusive eines integrierten Terminalkonzepts, bei dem das Domestic und das International Terminal künftig unter einem Dach zusammengeführt werden sollen. Langfristig ist auch eine zweite Start- und Landebahn geplant. Glücklicherweise wirkt der Flughafen trotz aller Bauarbeiten nach wie vor eher wie ein kleiner Regionalhub – genau das mag ich an Auckland sehr.
Vor dem International Terminal wurde bereits ein neuer Transport Hub errichtet, inklusive neuen Pick-up/Drop-off Zonen, einem Express Bus Terminal nach Auckland CBD und den neuen Mietwagen-Stationen. Genau dort verursachte die Mietwagenrückgabe zusätzliche Verzögerungen, da die Abläufe hier offenbar noch nicht ganz eingespielt sind. Immerhin brachte mir der Mietwagen dank einer Miles & More Promo mit Hertz 15 Meilen je ausgegebenem Euro ein, sodass ich neben rund 6.000 gesammelten Miles & More Meilen auch noch den meistverkauften Neuwagen Neuseelands fahren durfte.
Obwohl ich inzwischen etwas unter Zeitdruck stand, lief der Priority Check-in am Auckland Airport unkompliziert ab. Ich ging direkt zum neuen Air New Zealand Premium Check-in Bereich, der 2023 neu renoviert wurde. Zugang zum Air New Zealand Premium Check-in haben Passagiere der Air New Zealand Business Premier und Premium Economy sowie Vielflieger mit Star Alliance Gold Status, Airpoints Elite, Airpoints Gold oder Koru Mitgliedschaft.
Hochwertiges Design mit Naturstein und Holz sowie Sitzplätze im Concierge-Desk-Stil sorgen für eine tolle Atmosphäre. Ein großer Vorteil des Air New Zealand Premium Check-in ist, dass man diesen geschlossenen Bereich nach dem Einchecken nicht mehr verlassen muss, um wie normalerweise per Rolltreppe an McDonald’s und KFC vorbei zur Sicherheitskontrolle zu gelangen. Stattdessen führt ein Aufzug direkt zur biometrischen Priority Passkontrolle und zur unmittelbar dahinterliegenden Priority Sicherheitskontrolle.
Direkt nach der Sicherheitskontrolle befindet sich auch bereits der erste Wegweiser zur sehr schönen Air New Zealand Auckland International Lounge. Diese Lounge, für die ich diesmal leider keine Zeit hatte, kenne ich von früheren Besuchen und kann sie absolut empfehlen. Neben den großzügigen Duschsuiten und einer hochwertigen Essens- und Getränkeauswahl gehört hier insbesondere der exzellente Barista Kaffee Service zum absoluten Highlight. Ein double shot Flat White vor dem Flug gehört definitiv zum Pflichtprogramm.
Am Auckland Airport findet ihr ebenfalls die Qantas Business Lounge Auckland Airport sowie eine Emirates Lounge und die Strata Lounge (Link), zu der ihr auch als American Express Platinum Kreditkarteninhaber Loungezugang erhaltet.
Für mich ging es diesmal allerdings direkt zum Gate 8. Meinen Sitzplatz 7K hatte ich bereits unmittelbar nach meiner Miles & More Prämienflugbuchung direkt über die Air New Zealand Website reserviert. Den dafür benötigten Air New Zealand Buchungscode gibt Miles & More übrigens nicht automatisch heraus. Dieser lässt sich jedoch problemlos telefonisch über die Miles & More Hotline erfragen.
Ich war auf diesem Flug der letzte Passagier an Bord, sodass ich leider nicht berichten kann, wie das Boarding verlief. In Auckland verläuft das Boarding auf NZ Flügen meist sowieso recht zügig und geordnet. Die Business Class von Flug NZ99 war an diesem Tag zudem alles andere als ausgebucht. Geboardet wurde über eine einzige Fluggastbrücke zur Door 2L, sodass ich beim Betreten des Flugzeugs direkt nach links in die vordere Business Class Kabine abbiegen konnte. Begrüßt wurde ich mit einem freundlichen Kia Ora der Crew. Kaum hatte ich auf meinem Platz 7K genommen, wurde auch schon das obligatorische Begrüßungsgetränk angeboten. Zur Auswahl standen Champagner, Orangensaft oder Wasser.
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Kabine
Die Boeing 777-300ER Business Class Kabine von Air New Zealand ist in zwei Bereiche unterteilt. Im vorderen Hauptbereich befinden sich sieben Sitzreihen (Reihen 1 bis 7), dahinter – durch die zweite Tür und Galley getrennt – noch einmal vier Reihen (Reihen 9 bis 12). Insgesamt finden hier 44 Business Class Passagiere Platz.
In der Mittelreihe sitzen zwei Passagiere Rücken an Rücken und schauen jeweils zu den gegenüberliegenden Fensterplätzen. Durch diese ungewöhnliche und nicht immer geliebte Anordnung wirkt die Kabine offen und hell, bietet aber kaum Privatsphäre. Man blickt zwangsläufig immer etwas in die Kabine und auf den diagonal gegenüberliegenden Sitznachbarn.
Schon seit der Einführung der Business Premier Class im Jahr 2005 können Passagiere eine zweite Person auf dem Ottoman Platz nehmen lassen, um zusammen zu speisen. Dieses Feature – ursprünglich von Virgin Atlantic eingeführt – wurde bei Air New Zealand schnell zu einem kleinen Markenzeichen.
In der Boeing 777-300ER von Air New Zealand wähle ich meist entweder die letzte Reihe der vorderen oder die erste Reihe der hinteren Business Class Kabine – beide Optionen kann ich absolut empfehlen. Auf diesem Flug hatte ich in Reihe 7, ganz hinten in der vorderen Kabine, das Glück, dass niemand neben oder vor mir saß. Meine Aussicht vom Sitz sah entsprechend entspannt aus:
Auf einem ausgebuchten Flug und insbesondere in der Mittelreihe ändert sich die Perspektive allerdings drastisch – wie man auf diesem älteren Foto gut erkennen kann:
Die bestehende Boeing 787-9 Flotte, die wie erwähnt bis Ende 2026 die neue Air New Zealand Business Class erhält, nutzt aktuell zwar grundsätzlich dasselbe Sitzprodukt wie die Boeing 777-300ER, allerdings in einer 1-1-1 Sitzkonfiguration. Insbesondere auf den linken Fensterplätzen profitiert man dabei von etwas mehr Privatsphäre, da man hier nicht direkt auf die Beine anderer Passagiere, sondern auf die Rückwand der mittleren Sitzreihe blickt. Hier zu sehen auf einem Flug in der bisherigen Air New Zealand 787-9 Business Class von San Francisco nach Auckland.
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Sitz/Bett
Die bisherigen Business Class Sitze von Air New Zealand unterscheiden sich – abgesehen von Fenster oder Mitte – kaum voneinander. Jeder dieser Ledersitze ist in Flugrichtung leicht schräg gestellt. Seitlich befindet sich eine kleine Ablagefläche sowie ein Staufach, in dem beispielsweise eine Wasserflasche, Kopfhörer oder persönliche Gegenstände Platz finden.
Man nimmt zwangsläufig immer etwas von der Bewegung in der Kabine wahr, sodass sich der Sitz auf jeden Fall nicht so abgeschirmt anfühlt wie beispielsweise der Lufthansa Allegris Privacy Seat. Trotzdem habe ich mich auf diesem Flug sehr wohlgefühlt. Es war ein sonniger und ruhiger Flug, der uns vorbei an Neukaledonien, Vanuatu, Solomon Islands und Guam führte.
An jedem Sitz befindet sich eine Universalsteckdose sowie ein USB-A Port. Der 11 Zoll kleine Monitor für das Bordunterhaltungssystem ist in der Seitenwand integriert.
Auf dem Bild unten seht ihr die Sitzbedienung, die inzwischen nicht nur ziemlich in die Jahre gekommen ist, sondern fast schon unfreiwillig komisch wirkt. Den Sitz könnt ihr lediglich nach oben oder unten fahren – immerhin lässt sich zusätzlich noch die Polsterung im Lendenbereich anpassen. Der Knopf ganz links dient dazu, den Tisch auszuklappen. Zum Arbeiten am Laptop in der maximal zurückgelehnten Position erwies sich die Sitzposition als überraschend komfortabel – definitiv besser, als es die minimalistische Bedienung vermuten lässt.
Anders als in so manch anderen Business Class Produkten lässt sich der Sitz nicht stufenlos in eine Liegeposition verstellen. Stattdessen erfolgt der Umbau per Knopfdruck oberhalb des Ottomans vollständig automatisch. Die Rückenlehne klappt nach vorne und der Sitz sackt in sich zusammen, wodurch eine rund zwei Meter lange und flache Liegefläche entsteht. Üblicherweise bietet die Crew proaktiv an, den Sitz für euch umzubauen und ihn mit einem weichen Memory Foam Topper, einer gemütlichen Decke sowie einem hochwertigen Kopfkissen vorzubereiten.
Die Liegefläche selbst ist im Schulterbereich etwas schmal und insgesamt kompakt bemessen. Trotz des engen Sardinenbüchsen-Layouts empfand ich den Schlafkomfort dank des hochwertigen Bettzubehörs als sehr gut. Vor allem beim Bettzubehör könnte sich Lufthansa hier definitiv etwas abschauen.
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Essen/Service
Die neuseeländische Gastfreundschaft war bei jeder Interaktion spürbar – professionell aber locker und vor allem humorvoll. Wie bei Air New Zealand oft üblich, wurde ich auf diesem Flug direkt beim Vornamen angesprochen, was direkt zu einer entspannten Atmosphäre führte und die ein oder andere interessante Unterhaltung mit der Crew ermöglichte.
Noch vor Abflug fragte die Crew freundlich nach einem Wunschgetränk für die Zeit nach dem Take-off und nahm gleichzeitig auch die Essensbestellung auf. Die Flugbegleiter sprechen mit sichtbarer Begeisterung eigene Empfehlungen für die Essensauswahl aus.
Serviert wurde das Essen dann gangweise mit eingedecktem Tisch. Servierwagen kommen hier nicht zum Einsatz, wodurch der Service besonders ruhig und persönlich wirkt. Auf dem Tagflug von Auckland nach Tokio umfasste das Menü neben einem minimalistischen Afternoon Tea mit Sandwiches und süßen Snacks zwei Hauptmahlzeiten: ein Mittagessen nach dem Take-off sowie ein Dinner etwa drei Stunden vor der Landung am Abend.
Auch die Getränkebegleitung überzeugt in der Air New Zealand Business Class voll und ganz. Es standen mehrere hochwertige Weiß- und Rotweine neuseeländischer Weingüter zur Wahl. Zudem bietet Air New Zealand eine solide Auswahl an Spirituosen sowie lokalen und internationalen Bieren. Zum Abschluss konnte man sich noch ein Dessert und/oder Käse gönnen – hier gibt es erfreulicherweise kein “entweder/oder”, sodass mir beides humorvoll angedreht wurde. Immer empfehlenswert ist Hokey Pokey Ice Cream – ein Kiwi Classic.
Was ich am Essenskonzept von Air New Zealand wirklich schätze, ist die deutliche Verbindung zur neuseeländischen Kultur – und zwar nicht nur auf der Speisekarte, sondern auch in der Atmosphäre an Bord. Insgesamt wirkt das Konzept dadurch besonders durchdacht und hebt sich daher spürbar von anderen Airlines ab, die oft auf austauschbare internationale Standards setzen. Das Menü steht unter dem Motto A Taste of Aotearoa, wobei Air New Zealand viel Wert auf regionale Zutaten legt. So gab es beispielsweise Kōkihi (eine einheimische spinatähnliche Pflanze) oder auch Honig vom neuseeländischen Rewarewa Baum. Gerade solche Details machen für mich den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer erinnerungswürdigen Speisekarte.
Lunch
From the bakery
- Garlic flat bread | pretzel rolls | rēwena sourdough (served with Hawke’s Bay extra virgin olive oil)
Appetiser
- Salmon rilletes with pickled onion and Aoraki Mount Cook salmon caviar
- Smoked ducked breast with spiced carrot purée, pickled radish and mustard seeds
Mains
- Slow-cooked pork belly with chilli plum sauce, sticky rice, gai lan, water chestnut and salted black beans
- Roasted snapper fillet with charred grapes, buttered leeks and green beans, saffron velouté
- Toasted pearl couscous salad with celery, cumin and currants, baba ganoush and Arabic flat bread (Add: Seared halloumi or sumac-dusted lamb loin)
- Optional sides: Roasted spiced carrots with black garlic mayonnaise | Fennel, celery and cucumber side salad with chive, pumpkin seed and lime parmesan dressing
Dessert
- Chocolate and boysenberry delice with orange cream
- Matcha tiramisu with Foxton strawberry and cream
- Seasonal fresh fruit
Afternoon tea
- Sandwiches: Salmon, parsley cream cheese and pink pickled onion | Whipped goat cheese and cucumber | Ham, cheese and mustard mayonnaise
- Petit four selection: Glazed orange pistachio cake | Boysenberry lamington | Passionfruit profiterole
Dinner
Amuse-bouche
- Roasted lamb fillet with salsa verde on brioche toast
Appetiser
- Winter tasting plate with wild venison, balsamic blueberries, goat cheese panna cotta and beetroot with prosciutto crumb
- Crayfish bisque with saffron crème and black coral tuile
Mains
- Roasted chicken thigh with balsamic shallots, poached fig, pumpkin purée and savoury granola
- Steamed hapuka in spicy Sichuan broth with mapo tofu, bok choy and sticky rice
- Beef eye fillet with potato and celeriac gratin, sautéed mushrooms, truffle jus and horseradish sour cream
- Optional sides: Creamed kōkihi spinach with Dijon mustard and savoury granola | Fennel, celery and cucumber side salad with chive, pumpkin seed and French vinaigrette
Dessert
- Hokey pokey and chocolate ice cream with candied hazelnut and chocolate sauce
- Warmed spiced ginger cake with kūmara and rewarewa honey custard
- Cheese: Ōamaru Brie, Cheddar and Canterbury sheep Gouda with quince paste, walnut and oat crackers
Drinks
Champagne
- Laurent-Perrier La Cuvée
Wine
- The premium New Zealand wine selection on board has been chosen by our wine consultants and internationally recognised wine judges. For details of wines available on your flight today please ask your Flight Attendant.
Beer and Cider
- A selection of cider, New Zealand and international lager, Parrotdog craft and alcohol-free beer is available.
Spirits, Port and Liqueur
- Scapegrace Classic Gin – Central Otago, NZ
- Wild Rain Vodka – Reefton, NZ
- Port O Ahuriri Golden Rum – Hawkes Bay, NZ
- Scapegrace Vanguard Single Malt Whisky – Central Otago, NZ
- Talisker 10 Year Old Single Malt Whisky – Scotland
- Jack Daniels Bourbon – USA
- Remy Martin VSOP Cognac – France
- Dows Fine Tawny Port – Portugal
- Bailey’s Irish Cream – Ireland
Soft Drinks
- Coke | Coke Zero | Diet Coke | ginger ale | soda water | Sprite | tonic water | still and sparkling mineral water
Juice
- Apple | Cranberry | Orange | Tomato
Hot Drinks
- Freshly brewed coffee and tea | decaffeinated coffee | hot chocolate | Flat white, single or double-shot espresso (only available on B787 aircraft) | Tee Auswahl: English Breakfast, Camomile Flowers, Earl Grey, Berry, Jasmine Green, Lime & Orange, Peppermint with Cinnamon, Rose with French Vanilla, Japanese Green Tea
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Bad
An Bord der Boeing 777-300ER stehen den Business Class Gästen zwei Waschräume zur Verfügung – je einer in der vorderen und hinteren Business Kabine. Die Lavatories sind von üblicher Größe und in Weiß/Grau gehalten, wobei der hintere Waschraum zusätzlich über ein Fenster verfügt. In der 787-Flotte sind die Waschräume dagegen etwas kreativer gestaltet und mit Wanddrucken versehen, die bekannte Werke neuseeländischer Autoren zeigen.
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Amenity Kit
Seit einigen Jahren nutzt die Airline eine Tasche aus recyceltem Papier mit Überschlag und Magnetverschluss als Amenity Kit – optisch wie eine kleine Lunchbag gestaltet. Dieses nachhaltige Design passt zur Umweltstrategie der Airline und setzt ein klares Statement (der Beutel ist recycelbar). Enthalten waren hochwertige Kompressionssocken im lila Streifendesign, weiche Ohrstöpsel, eine Bambus-Zahnbürste mit Mini-Zahnpasta sowie – statt Schlafmaske – ein Kugelschreiber aus recyceltem Papier. Das Highlight sind die Pflegeprodukte der neuseeländischen Marke Aotea Health – eine 20 Gramm Harakeke Hand & Body Cream und ein 10 Gramm Kawakawa Balm. Beides exzellent und absolut empfehlenswert.
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – WiFi
Bereits seit einigen Jahren bietet Air New Zealand kostenfreies WiFi auf den meisten ihrer internationalen Flüge an. Sofern die Maschine mit WiFi ausgestattet ist – was auf allen Boeing 777-300ER außer drei geleasten Ex-Cathay 777 der Fall ist – kann man sich einfach verbinden und komplett kostenlos im Internet surfen. Nach Eingabe eurer E-Mail Adresse auf wifi.airnz.com könnt ihr diesen Service zeitlich unbegrenzt nutzen. Bei meinem Flug funktionierte sowohl die Nutzung von VPN Verbindungen als auch Messaging-Diensten einwandfrei. Telefonate und Video-Streaming werden dagegen vom Netzwerk standardmäßig blockiert. Mittlerweile befindet sich Air New Zealand in einer Testphase mit Starlink und erprobt derzeit Highspeed-Internet auf ausgewählten Inlandsflügen. Sollte sich die Technologie bewähren, könnte zukünftig mit deutlich höheren Surfgeschwindigkeiten an Bord gerechnet werden.
Air New Zealand Business Class Boeing 777-300ER – Fazit
Der Service an Bord der Air New Zealand Boeing 777-300ER hat mich erneut überzeugt. Gleichzeitig zeigt sich am einst innovativen Herringbone-Sitz inzwischen deutlich das Alter. Dank erfreulich niedriger Steuern und Gebühren bleibt Air New Zealand dennoch weiterhin eine interessante Option für Meileneinlösungen auf der Langstrecke. Persönlich freue ich mich aber schon sehr auf die baldige flächendeckende Einführung der neuen Business Class in der Dreamliner Flotte.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Air New Zealand Business Class? Hinterlasst gerne einen Kommentar!
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